Ecuadorianische Bananenlieferungen nach Südkorea bis Mai um 276 % gewachsen

Die Lieferungen ecuadorianischer Bananen haben in Südkorea ein gutes Wachstum gezeigt und sich von Januar bis Mai dieses Jahres mit einer beeindruckenden Steigerung von 276 % verdreifacht, so ein Artikel von Fructidor.com, der auf Berichten lokaler Medien basiert.

Dies erhöhte die Exporte laut Acorbanec auf über 2 Millionen Kartons, verglichen mit 532.000 Kartons im gleichen Zeitraum des Jahres 2023.

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Dieser Erfolg ist größtenteils auf die verringerte Produktion auf den Philippinen zurückzuführen, dem ehemaligen Hauptlieferanten, der von Krankheiten wie Fusarium R4 und Sigatoka betroffen ist.

Obwohl die Gesamtexporte in alle Bestimmungsländer leicht um 1,46 % zurückgingen, sind die Aussichten für Südkorea optimistisch. Richard Salazar von Acorbanec erwartet angesichts des Produktionsrückgangs auf den Philippinen ein anhaltendes Wachstum.

Darüber hinaus wird erwartet, dass das seit 2025 geltende Handelsabkommen zwischen Ecuador und Südkorea, das die Zölle auf ecuadorianische Bananen bis 2030 abschafft, die Exporte weiter stärken wird.

Auch Algerien und die USA haben ihre Nachfrage nach ecuadorianischen Bananen erhöht, mit Zuwächsen von je 65 % und 30 %, was auf Produktionsprobleme in Kolumbien und Mittelamerika zurückzuführen ist.

Ecuador begegnet jedoch klimatischen Herausforderungen, die seine Bananenproduktion beeinträchtigt haben, während Märkte wie Russland und China ihre Nachfrage reduziert haben.

Quelle: Fructidor.com, eluniverso.com

Veröffentlichungsdatum: 08.07.2024