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Energiewende: CO2next-Projekt zur Speicherung und zum Umschlag von Flüssig-CO2 erreicht FEED-Phase

11. Juni 2024

CO2next, das Projekt für ein frei zugängliches Terminal zur Zwischenlagerung und zum Umschlag von flüssigem CO2 auf der Maasvlakte in Rotterdam, geht in die Phase des Front-End Engineering Design (FEED), berichtet der Rotterdamer Hafen.


Foto ©  Rotterdamer Hafen/MartensMulitmedia.

Shell und TotalEnergies sind der Partnerschaft beigetreten, die bisher von Gasunie und Vopak geführt wurde.

Das Terminal wird flüssiges CO2 aufnehmen, das per Schiff angeliefert wird, und über die zukünftige Aramis-Pipeline mit den leeren Gasfeldern in der Nordsee verbunden werden. So wird der Terminal Teil der CCS-Kette für die CO2-Speicherung in Rotterdam. 

Der Terminal ist auf dem Gelände in der Nähe des Gate-Terminals und des Maasvlakte Olie Terminal geplant und hat eine anfängliche Kapazität von etwa 5,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Je nach Marktnachfrage und der Entwicklung von Aramis und anderen CCS-Ketten könnte die Kapazität auf etwa 15 Millionen Tonnen pro Jahr steigen.

Nach der für 2025 geplanten endgültigen Investitionsentscheidung – sofern die entsprechenden Genehmigungen erteilt werden – wird das CO2next-Terminal voraussichtlich 2028 den kommerziellen Betrieb aufnehmen.

Weitere Informationen.

 

Quelle: Rotterdamer Hafen

 

Veröffentlichungsdatum: 11.06.2024

Schlagwörter

Rotterdamer Hafen, Energiewende, CO2next-Projekt, zur Speicherung und Umschlag, Flüssig-CO2