Erbsen, Linsen & Co im Trend – Anbaufläche in Hessen steigt
Leguminosen haben viel zu bieten: sie liefern regionales, gentechnikfreies Eiweißfutter beispielsweise als Futtererbsen, aber auch zunehmend wertvolle pflanzliche Proteine für die menschliche Ernährung wie Linsen. In Hessen wird seit zehn Jahren der heimische Anbau von Eiweißpflanzen gefördert und landwirtschaftliche Betriebe beim Anbau und der Vermarktung von gentechnikfreien Eiweißpflanzen unterstützt.
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Das Jubiläum wurde am 21. Juni auf dem Landwirtschaftszentrum Eichhof in Bad Hersfeld gefeiert.
Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Priska Hinz zeigte sich beeindruckt, dass so viele Menschen aus der Beratung, der Forschung und vor allem aus der Praxis auf den Eichhof gekommen sind, um einerseits den Erfolg der Initiative zu feiern und sich andererseits zu informieren und auszutauschen: „In Hessen erzeugtes Eiweiß trägt zu einem zukunftsfähigen, nachhaltigen Ackerbau bei und stärkt gleichzeitig die Wertschöpfung in der Region“, so die Ministerin.
Erfolg in der Praxis: Anbauflächen steigen
Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen koordiniert eine Vielzahl von Demonstrationsvorhaben, die eingebettet sind in die Eiweißpflanzenstrategie des Bundes.
Vom generierten Wissen und den Erfahrungen profitieren die hessischen Betriebe, die auf ihren Flächen neben Ackerbohnen, Futtererbsen, Sojabohnen und Luzerne auch vermehrt Linsen und Kichererbsen anbauen, um die verstärkte Nachfrage nach regionalen, eiweißreichen, gentechnikfreien und umweltbewussten Lebensmitteln bedienen zu können.
Quelle: HMUKLV Hessen
Veröffentlichungsdatum: 27.06.2023