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Erzeugerpreise für Gemüse und Obst im Dezember um 10% und 34,2% gestiegen

19. Februar 2021

Die Preise für pflanzliche Erzeugnisse stiegen im Dezember 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, betrug die Preissteigerung beim Gemüse im Dezember 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat 10 %.

Bildquelle: Shutterstock.com Salat
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Ausschlaggebend hierfür waren vor allem die Preissteigerungen bei Salat (+20,9 %) und Blumenkohl (+20,4 %) durch das witterungsbedingt verknappte Angebot.

Auch beim Obst kam es zu Preissteigerungen: Die Preise lagen im Dezember 2020 um 34,2 % höher als im Dezember 2019. Besonders auffällig waren hierbei die gestiegenen Erzeugerpreise für Tafeläpfel (+24,1 %). Die Preissteigerung ist hauptsächlich durch frostbedingte Ernteausfälle in Teilen von Deutschland begründet.

Für Speisekartoffeln hingegen sinken die Preise gegenüber dem Vorjahresmonat bereits seit einigen Monaten. Im Dezember 2020 waren sie 50,8 % billiger und im November 2020 waren sie 49,2 % billiger als im Vorjahresmonat. Hierfür dürften vor allem die große Erntemenge und die fehlende Nachfrage von Gastronomie und Großküchen ausschlaggebend sein. Zudem findet kaum Ware den Weg in den Export.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Veröffentlichungsdatum: 19.02.2021

Schlagwörter

Statistik, Erzeugerpreise, gemüse, Dezember