Preisanstieg bei Speisekartoffeln, Obst und Gemüse Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juli 2024 um 1,7 % höher als im Juli 2023
Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Juli 2024 um 1,7 % höher als im Juli 2023. Im Juni 2024 hatte die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei +3,2 % gelegen, im Mai 2024 bei +3,1 %.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat Juni 2024 um 0,7 %.
Die Preise für pflanzliche Produkte lagen im Juli 2024 um 2,7 % höher als im Vorjahresmonat. Im Juni 2024 hatten die Veränderungsraten zum Vorjahresmonat +6,2 % für pflanzliche Erzeugnisse betragen. Im Vergleich zum Vormonat waren Produkte aus pflanzlicher Erzeugung im Juli 2024 um 1,0 % günstiger.
Preisanstieg bei Speisekartoffeln gegenüber dem Vorjahr
Der Preisanstieg bei Produkten aus pflanzlicher Erzeugung ist unter anderem auf die gestiegenen Preise für Speisekartoffeln zurückzuführen.
Diese waren im Juli 2024 um 16,0 % höher als im Vorjahresmonat. Im Juni 2024 hatte die Veränderungsrate +31,7 % betragen. Gegenüber dem Vormonat Juni 2024 sanken die Kartoffelpreise um 1,4 %.
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Preise für Obst und Gemüse gestiegen
Die Erzeugerpreise für Obst waren im Juli 2024 um 23,9 % höher als ein Jahr zuvor. Preisanstiege gab es unter anderem bei Tafeläpfeln mit +37,5 % und bei Erdbeeren mit +11,0 %.
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Die Preise für Gemüse verteuerten sich binnen Jahresfrist leicht um 1,0 %, wobei insbesondere Blumenkohl (+24,4 %) und Eissalat (+15,9 %) deutliche Preissprünge verzeichneten.
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, Juli 2024
- +1,7 % zum Vorjahresmonat
- -0,7 % zum Vormonat
Preise für pflanzliche Erzeugnisse
- +2,7 % zum Vorjahresmonat
Quelle: Destatis
Veröffentlichungsdatum: 13.09.2024