EU-Landwirtschaftsausblick 2021-2031: Nachhaltigkeit und Gesundheitsbelange formen die Märkte
Die Europäische Kommission veröffentlichte den Bericht EU-Landwirtschaftsausblick 2021-2031, der Vorhersagen für EU-Landwirtschaftsmärkte und besondere Szenarien abdeckt. Für den Frischobst- und -gemüsekonsum ist ein Anstieg vorhergesagt, da dieser weiter von dem Gesundheitsbewusstsein profitiert.
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Zudem werden die nächste Dekade hindurch die Sorgen der Verbraucher über die Umwelt und den Klimawandel zu einer höheren Aufmerksamkeit für den Produktionsprozess und Ursprung der Produkte führen. Das sind nur ein paar der Vorhersagen aus dem Landwirtschaftsausblick-Bericht, der am 9. Dezember 2021, von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde.
Unsicherheiten bleiben. Die Nachfrage nach Covid-19 erholt sich, nachdem die Eindämmungsmaßnahmen gelockert werden und die Impfkampagnen überall in der EU weiter voranschreiten. Allerdings entwickelt sich die sanitäre Situation weiter, da das Risiko zukünftiger Infektionswege präsent ist. Außerdem ist auf globaler Eben die Inflation infolge der Finanzhilfsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Pandemie und wegen steigender Energiepreise und Kosten für Rohmaterialien weiter angestiegen.
Der Ausblick-Bericht gibt auch Vorhersagen für das landwirtschaftliche Einkommen und Arbeitskräfte sowie Umweltaspekte.
Zudem hat der Ausblick-Bericht dieses Jahr zwei besondere „was, wenn“-Szenarien: eines, um Bezug auf die Reduzierung des EU-Fett-Konsums nach den Empfehlungen durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ihren Auswirkungen auf die EU-Landwirtschaftsmärkte bis 2031 zu nehmen, und ein anderes bezüglich der Folgen, wenn China bis 2031 selbstversorgend bei Fleisch- und Milchprodukten wird.
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Quelle: European Commission DG
Veröffentlichungsdatum: 21.12.2021