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Exportaktualisierung für südafrikanische Zitrusfrüchte bezüglich EU-Maßnahmen

27. Juli 2022

Jetzt kann die Vereinigung der Zitruserzeuger von Südafrika (CGA) bestätigen, dass es Berichte von Containern gibt, die bei der Ankunft festgehalten wurden, in einigen Fällen nicht nur Orangen, sondern auch Container mit anderen Zitrusfrüchten. Deswegen verlangt die rechtliche Regelung durch die Welthandelsorganisation (WTO) speziell ein 6-monatiges Verfahren bei der Einführung einer neuen Maßnahme, wie CGA betont.

Bildquelle: Shutterstock.com Orangen
Bildquelle: Shutterstock.com

Die CGA hat letzte Woche an Präsident Ramaphosa bezüglich der Folgen der drastischen, uninformierten und ungerechtfertigten neuen Regelungen geschrieben, welche die Kältebehandlung für Orangen fordern, die in die EU kommen sollen.

Dies beinhaltet die Tatsache, dass geschätzte 3,2 Millionen Kartons Zitrusfrüchte im Wert von 605 Millionen ZAR (38,4 Millionen EUR), die aktuell auf dem Weg in die Region sind, im Lichte der neuen Regelungen, die ab dieser Woche in Kraft treten, potentiell von den Behörden zerstört werden können. Diese neue Gesetzgebung wird eine verheerende Auswirkung auf die lokale Zitrusindustrie haben, insbesondere auf die 140.000 Arbeitsplätze, die sie bietet.

Die CGA hat noch Hoffnung, dass das jüngste Engagement von Präsident Ramaphosa mit EU-Ratspräsident Charles Michel dazu führt, dass die neuen Regelungen aufgegeben werden oder zumindest aufgeschoben, bis sie richtig überprüft werden konnten. Die CGA wird sich weiter mit dem Präsidenten, dem Minister für Landwirtschaft und dem Minister für Handel, Industrie und Wettbewerb bezüglich dieser Angelegenheit engagieren.

Quelle: CGA

Veröffentlichungsdatum: 27.07.2022

Schlagwörter

Export, Aktualisierung, Südafrika, Zitrus, Früchte, EU, Maßnahmen