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Folgen des Krieges belasten Metro

13. Mai 2022

Im H1 2021/22 hat sich METRO in einem durch die Pandemie und dem Krieg in der Ukraine geprägten Umfeld behauptet.  Umsatz und EBITDA wachsen in Q2 2021/22 auf über Vor-Pandemie-Niveau. Starkes Wachstum wird getrieben durch positive Geschäftsentwicklung und Inflation: Der Umsatz wächst um 26,3 % in lokaler Währung. Das EBITDA bereinigt verbessert sich auf 157 Mio. € (VJ: 114 Mio. €). Umsatzwachstum im Q2 2021/22 in allen Segmenten. Es gibt negative EPS-Effekte druch den Krieg in der Ukraine.


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Nach dem Auslaufen der meisten Covid-bedingten staatlichen Einschränkungen erholte sich das Geschäft der HoReCa-Kunden in allen Regionen deutlich. Diese Erholung in Verbindung mit der Inflation hat bei METRO zu einem starken Umsatz- und Ergebniswachstum auf über das Vor-Pandemie-Niveau beigetragen. Zugleich belasten die Folgen des Krieges das Periodenergebnis in Q2 2021/22.

Der Gesamtumsatz in lokaler Währung stieg in Q2 2021/22 um 26,3 %, getrieben vorwiegend durch die Segmente West und Ost. Dabei hat METRO in allen Vertriebskanälen zugelegt. Der Umsatz im stationären Geschäft wuchs auf 4,9 Mrd. € (+14 %), der Belieferungsumsatz auf 1,4 Mrd. € (+73 %) und der Umsatz des Online Marktplatzes METRO MARKETS auf 16 Mio. € (+166 %). Das EBITDA bereinigt stieg auf 157 Mio. € (VJ: 114 Mio. €) und lag über dem Vor-Pandemie-Niveau (Q2 2018/19). Insbesondere das Segment West trug zu dieser positiven Entwicklung bei.

Im H1 2021/22 erhöhte sich der Gesamtumsatz in lokaler Währung um 22,5 %. Das EBITDA bereinigt verbesserte sich auf 678 Mio. € (VJ: 490 Mio. €). Zu dem Wachstum trugen insbesondere die Segmente West und Ost bei. Vor dem Hintergrund der besser als erwarteten Geschäftsentwicklung hat METRO am 21. April 2022 seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021/22 erhöht. Bedingt durch saisonale und kriegsbezogene Effekte stieg die Nettoverschuldung zum 31. März 2022 auf 3,9 Mrd. € (31.12.2021: 3,1 Mrd. €), blieb jedoch unter dem Vorjahreswert (31.3.2021: 4,5 Mrd. €).

Der Krieg in der Ukraine hat negative Auswirkungen auf das Periodenergebnis in Q2 2021/22 mit über 200 Mio. €.

In Russland stieg der Umsatz in lokaler Währung in Q2 2021/22 um 15,8 %. Das Umsatzwachstum war unter anderem getrieben durch Inflation und Hamsterkäufe.

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Quelle: Metro

Veröffentlichungsdatum: 13.05.2022

Schlagwörter

Metro, Q2 2021/22, H1 2021/22, EBITDA, Umsatz, Geschäftsentwicklung, Ukraine, Russland