Französisch-britische Grenze: Proexport beklagt die "dramatische Situation" der Lkw-Fahrer und von O&G

Der Präsident der Vereinigung der exportierenden Erzeuger von Obst und Gemüse der Region Murcia (Proexport), Juan Marín Bravo, forderte mehr Geschwindigkeit bei der Entscheidung, Lkw, die an der französische-britischen Grenzen feststehen, die Rückkehr zu erlauben. Von den mehr als 2.500 Lkw mit Frischprodukten, die jede Woche nach Großbritannien reisen, sitzen nun mehr als 1.500 Lkw auf der anderen Seite der Grenze fest.


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Seit Sonntagmitternacht, den 20. Dezember, hat Frankreich den Eintritt von Personen gestoppt, wozu auch Transporteure gehören, das betrifft die Land- und Seegrenzpunkte zwischen Frankreich und Großbritannien.

Proexport und Eucofel forderten eine Lösung von den Behörden von Europa, Frankreich und Spanien, den Warenverkehr freizugeben. „Wir appellieren an die zuständigen Stellen, diese Situation zu lösen, um die Gesundheitssicherheit aller zu retten, sodass es den Lkw-Fahrern erlaubt wird, zu den Transportunternehmen zurückzukehren, die seit neun Monaten zeigen, dass sie die Sicherheit auf ihren Reisen aufrechterhalten. Auch verstehen wir nicht, wie diese Entscheidung ohne vorherige Mitteilung an die Beteiligten getroffen werden konnte“, kommentierte er. Und er fügte hinzu: „Wir haben drei Tage vor Weihnachten und sie wollen bei ihren Familien sein. Zudem kommen die Lkw beladen mit Warenrücksendungen an. Es ist eine dramatische Situation“, warnte er.

Marín betonte, dass das Problem „rasch“ gelöst werden muss, weil zu dieser aktuelle Situation nächste Woche rund 50 Millionen Kilo Obst und Gemüse hinzukommen, die wegen dieser Situation nicht nach Großbritannien geschickt werden können und folglich auch die Tätigkeit der Erzeuger beschneiden.

Die EU ist der Hauptlieferant von Obst und Gemüse nach Großbritannien. 2019 kamen 52% der von den Briten importierten Gesamtmenge (3,1 Millionen Tonnen) aus EU-Ländern. Von dieser Zahl wurden 1,5 Millionen Tonnen von Spanien auf den britischen Markt exportiert, was die Bedeutung des englischen Marktes für den spanischen Sektor zeigt.

Quelle: Proexport

Veröffentlichungsdatum: 23.12.2020