Freiwillige Maßnahmen für Frischwarenverpackungen in GB nach Angaben von Freshfel Europe
Im Juli gesellte sich die Direktorin für Nachhaltigkeit und Gesundheit von Freshfel Europe, Nicola Pisano, zu britischen Interessenvertretern für Frischprodukte auf zwei Treffen des Waste and Resources Action Programme (WRAP), um freiwillige Frischobst- und -gemüseverpackungsmaßnahmen zu diskutieren.
Bisher hat Großbritannien (GB) die Nutzung und/oder Reduzierung von Frischobst- und -gemüseverpackungsmaterialien noch nicht gesetzlich geregelt, wie es in der EU unter der Einwegplastikrichtlinie der Fall ist. Das WRAP führt Gespräche über Frischobst- und -gemüseprodukte, um den losen Verkauf in GB in Betracht zu ziehen (also ohne Verpackung), wobei sie sensibel für praktische operative Bedürfnisse und Konsummuster sind. Während der zwei Treffen informierte Pisano über Erfahrungen aus dem Sektor von verschiedenen Mitgliedsstaaten, insbesondere Frankreich, Belgien und Spanien, über das „Entpacken“ von Frischwaren, einschließlich Möglichkeiten und Herausforderungen, die bei Unternehmen aufgetreten sind. Der Funktionalitätsaspekt der Verpackung in dem Frischobst- und -gemüsesektor wurde auch von Pisano betont, wo die Verpackung für viele Frischobst- und -gemüseprodukte noch essentiell ist, um zum Beispiel mikrobiotische Verunreinigungen zu verhindern, Lebensmittelqualität sicherzustellen und Lebensmittelabfall zu verhindern.
Quelle: Freshfel Europe
Veröffentlichungsdatum: 02.11.2022
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