Freshfel hebt Perspektiven des Schul-Obst- und -Gemüse-Programms hervor

Heute haben fast 17 Millionen Kinder Zugang zu dem Schulprogramm, das mit 130 Millionen EUR aus dem EU-Haushalt ausgestattet ist und manchmal durch zusätzliche Mittel aus den nationalen Haushalten aufgestockt wird. Aus dem EU-Haushalt können jährlich etwa 70.000 Tonnen Frischobst und -gemüse pro Schuljahr verteilt werden.


Foto © Freshfel Europe

Am 24. November stellte Philippe Binard, Generaldelegierter von Freshfel Europe, auf der von der Europäischen Kommission veranstalteten Konferenz „Ein zukunftsfähiges EU-Schulprogramm“ für die Mitgliedstaaten die Perspektiven des europäischen Obst- und Gemüsesektors vor.

Der primäre wirtschaftliche Nutzen für den Sektor ist langfristig, mit indirekten, aber wesentlichen Auswirkungen auf den Frischwarensektor und die Gesellschaft. Um die Investitionsrendite zu maximieren, hat Freshfel Europe einige Schlüsselprioritäten und Empfehlungen für das weitere Wachstum und die Effizienz des Programms im Rahmen der anstehenden Reform festgestellt.

Freshfel Europe betonte den Wert der fortgesetzten Umsetzung sowie verbesserungsbedürftige Bereiche, um die gleichmäßige, effiziente und pädagogische Verteilung von Frischobst und -gemüse an europäische Schulkinder zu gewährleisten.

Freshfel Europe hob hervor, dass das Schulprogramm an seinem Gesundheits- und Nährwert festhalten sollte und dass die Erziehung der Jüngsten der Schlüssel ist, um die steigenden Fettleibigkeitsraten umzukehren und Kinder zu einer gesünderen Ernährung für ihre Zukunft zu bewegen. Außerdem ist das Schulprogramm kein Entnahmesystem für minderwertige Produkte, sondern gewährleistet die Lieferung von Qualitätsprodukten.

Quelle: freshfel.org

Veröffentlichungsdatum: 12.01.2023