Freshuelva führt Tests auf der Suche nach wirksamen Alternativen zur Bodendesinfektion durch

Der Verband der Erdbeererzeuger und -exporteure von Huelva (Freshuelva) hat in Zusammenarbeit mit dem andalusischen Forschungs- und Ausbildungsinstitut für Landwirtschaft, Fischerei, Lebensmittel und Bioproduktion (Ifapa) ein Testprogramm gestartet, um wirksame Alternativen zur Bodendesinfektion zu finden.


Foto © Freshuelva

Diese Initiative reagiert auf das Bedürfnis der Huelva-Beerenerzeuger, insbesondere von Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren, um auf die neuen europäischen Vorschriften mit echten Alternativen zu reagieren, die die Gesundheit der Pflanzen garantieren und dabei auf Nachhaltigkeit setzen.

Die Situation ist für die nächste Saison viel unsicherer, da nur Metam-Natrium zugelassen ist, aber seine Anwendungsbedingungen begrenzen seine Anwendung auf einmal aller drei Jahre und andererseits ist es nicht so wirksam, wie erforderlich wäre.

In Anbetracht der Tatsache, dass die mit Erdbeeren und Himbeeren in der Provinz Huelva bepflanzten Flächen zunächst tendenziell gleich bleiben und in den kommenden Jahren sogar wachsen, wird die Suche nach einer wirksamen Alternative zu einer echten Herausforderung für alle, von Erzeugern und Technikern bis hin zu Produktunternehmen und natürlich für die Administration selbst.

Diese ganze Situation ist das, was Freshuelva veranlasste, die Notwendigkeit zu erwägen, in diesem Jahr und im Hinblick auf die Saison 23/24 ein Testprogramm zu starten. Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich aus verschiedenen Technikern von Mitgliedsunternehmen von Freshuelva zusammensetzt.

Die Flächen, auf denen die Versuche durchgeführt werden, gehören landwirtschaftlichen Betrieben, die über die verschiedenen Produktionsgebiete Palos de la Frontera, Moguer, Lucena del Puerto, Bonares, Almonte und San Bartolomé verteilt sind, die Pilotbetriebe für das Programm sein werden.

Quelle: Freshuelva

Veröffentlichungsdatum: 07.07.2023