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Fruchtwelt Bodensee punktet mit hochkarätigem Rahmenprogramm und breitem Produktangebot

17. Februar 2020

Internationale Obst- und Agrarfachmesse am Bodensee fördert fachlich fundierten Dialog.

Foto Fruchtwelt bodensee

Fachlich kompetent, reichhaltig im Angebot und differenziert in der Kommunikation: So lieferte die Fruchtwelt Bodensee in ihrer neunten Auflage frische Impulse für Obstbauern, Landwirte undBrenner. Mit einem Spitzenniveau von 384 Ausstellern aus 13 Ländern zog die internationale Fachmesse 16 100 Besucher (Jahr 2018: 15 900) auf das Messegelände in Friedrichshafen. Vertreter aus Politik und Verbänden, Landwirte und Obstbauern rückten den Dialog mit Verbrauchern und Interessensverbänden in den Vordergrund. Die 39. Bodensee-Obstbautage stärkten mit Vorträgen und Diskussionen den Zusammenhalt der Obstbaubranche. So gab beispielsweise „Bauer Willi“ vor vollen Stuhlreihen praktische Tipps für die kreative und offene Kommunikation mit kritischen Verbrauchern. Auch die Vorträge zum Thema Direktvermarktung fanden großen Anklang.

Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen, zieht nach drei Messetagen eine positive Bilanz: „Die große Stärke der Fruchtwelt Bodensee liegt in der Kombination aus fachlich und wissenschaftlich fundierten Vorträgen des  Rahmenprogramms mit einem vielfältigen und hochwertigen Produktangebot der Aussteller. Von neuen Obstsorten über Pflanzenschutz bis hin zu aktuellen Entwicklungen von Maschinen und Geräten erhalten die Besucher einen hervorragenden Marktüberblick durch namhafte Aussteller.“ Projektleiterin Petra Rathgeber betont: „Zukunftsweisende Visionen sind ebenfalls ein wichtiger Baustein unserer hochwertigen Fachmesse, weswegen wir dem Themenbereich ‚Smart Farming‘ sowie Start Up-Unternehmen eine eigenen Präsentationsfläche eingeräumt haben. Die leicht gestiegenen Besucherzahlen in wirtschaftlich unruhiger Lage zeigen: Die Landwirte blicken in die Zukunft, suchen nach Lösungswegen und sehen die Fruchtwelt Bodensee als ideale Plattform für ihre Interessen.“ Ähnlich urteilte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch im Rahmen der Diskussionsrunde zum Thema Biodiversität am Eröffnungstag: „Die Fruchtwelt Bodensee ist eine Fachmesse, die in die Zeit passt, weil hier Menschen zusammen kommen, die alle das gleiche Ziel verfolgen und das vorfinden, was sie zum Ausüben ihrer Tätigkeit brauchen. Auch in Zeiten der Internetvernetzung ist das Haptische von Bedeutung und es ist wichtig, dass man ein Wir-Gefühl bekommt. Die digitale Plattform die hier ebenfalls angeboten wird, bildet zudem ganzjährig den Austausch ab.“

Auch Andreas Ganal, Geschäftsführer, und Erich Röhrenbach, Vorsitzender der Obstregion Bodensee e.V., zeigten sich zufrieden: „Die Fruchtwelt Bodensee kommt gut an, es ist ein wichtiger Treffpunkt für die Branche zum Austausch und zur Diskussion. Die Eröffnung und die Vorträge waren sehr gut besucht und das Publikum war hochkarätig, auch viele Obstbäuerinnen und Obstbauern haben daran teilgenommen. Zu unserem Stand kamen zahlreiche Besucher aus dem europäischen Ausland, darunter Vertreter aus Südtirol, Österreich und der Schweiz.“ Die hochwertige Qualität der Fachbesucher sowie den Messestandort im Dreiländereck inmitten des zweitgrößten Apfelanbaugebietes Deutschlands wissen die Aussteller zu schätzen: Thomas Fischer, Regionalleiter Bodensee-Allgäu der Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH resümierte: „Die Fruchtwelt Bodensee ist wirklich eine Fachpublikumsmesse, die Besucher vor Ort interessieren sich für Technik und schätzen das Angebot. Hier ist Klasse statt Masse vertreten. Wir haben ein freundliches Investitionsklima der Kunden gespürt. Die Messe hat einen hohen Stellenwert für unser Unternehmen, auch die geografische Lage ist für uns sehr interessant. Der Bekanntheitsgrad der Messe ist in den letzten Jahren enorm gestiegen.“ Michael Weber, geschäftsführender Gesellschafter VariCom, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: „Wir präsentieren in diesem Jahr die neue Marke Fred, eine Birnensorte, die sich darin auszeichnet, dass sie saftig mit festem und knackigem Fruchtfleisch ist und rote Bäckchen hat sowie eine hohe Toleranz gegenüber Feuerbrand aufweist. Sie ist sensationell gut angekommen bei den Erzeugern mit verschiedenen Absatzkanälen. Das Konzept der Fruchtwelt Bodensee ist gut, sie liegt geographisch im Herzen Europas und wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden.“

Der nächste internationale Fachgipfel für Obstbauern, Landwirte und Brenner am Bodensee findet vom 18. bis 20. Februar 2022 statt. Wer bis dahin auf dem Laufenden bleiben will, kann sich für den digitalen Treffpunkt ‚Farming.plus‘ registrieren, wo Aussteller der Messen Fruchtwelt Bodensee, Tier & Technik sowie Suisse Tier ihre Neuheiten präsentieren, Fachwissen weitergeben und auf Veranstaltungen aufmerksam machen. Individuell auf die angegebenen Interessen zugeschnitten erhält der Nutzer Leseempfehlungen per E-Mail.

Weitere Informationen unter: www.fruchtwelt-bodensee.de sowie www.farming.plus

Veröffentlichungsdatum: 17.02.2020

Schlagwörter

Fruchtwelt Bodensee, Dialog