Fruchtwelt Bodensee: Tradition des Obstbaus muss stärker gefördert werden
Expertinnen und Experten aus der Obstbaubranche eröffnen die 41. Bodensee-Obstbautage auf der Fruchtwelt Bodensee - In vier Hallen präsentieren sich 320 ausstellende Unternehmen mit ihrem facettenreichen Produktangebot.
Foto © Messe Friedrichshafen GmbH
Die elfte Auflage der internationalen Fachmesse Fruchtwelt Bodensee ist heute mit der Eröffnung der 41. Bodensee-Obstbautage und anschließender Podiumsdiskussion gestartet. Im Beisein von Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Handel wurde in Friedrichshafen über die brennenden Themen der Obstbaubranche gesprochen. Im Fokus standen dabei die Debatte über die angespannte Marktsituation, die gestiegenen Betriebskosten und Lösungsansätze. „Der Obstbau in Baden-Württemberg und speziell am Bodensee hat lange Tradition und große Bedeutung. Aber die aktuelle wirtschaftliche Lage fordert die Betriebe stark heraus. Wir wollen Bedingungen schaffen, damit sie weiterhin wirtschaftlich arbeiten und hochwertiges Obst produzieren können“, betonte Sabine Kurtz Staatssekretärin des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
In vier Hallen präsentieren sich 320 ausstellende Unternehmen mit ihrem facettenreichen Produktangebot. Noch bis Sonntag können sich die internationalen Besucherinnen und Besucher über vielseitige Neuheiten aus den Bereich Erwerbsobstbau, Destillation und Agrartechnik freuen und am spannenden Rahmenprogramm mit Vortragsreihen und Verkostungsseminaren teilnehmen. Das abschließende Highlight bildet der Brennertag am Messe-Sonntag.
Die Fruchtwelt Bodensee findet vom 13. bis 15. Januar 2023 statt und ist am Freitag und Samstag von 9 bis 18 Uhr, Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 19 Euro, online 15 Euro. Einen Überblick zum Vortragsprogramm steht online bereit.
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Quelle: Messe Friedrichshafen GmbH
Veröffentlichungsdatum: 16.01.2023
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