Georgien: Die Unsicherheit in dem Haselnussmarkt bleibt

Die analytische Plattform East-fruit.com berichtete, dass georgische Haselnussexporteure in den letzten zwei Wochen aufgestockt haben. Da vielen von ihnen die Walnussbestände ausgehen, haben die Exporteure den Kauf von Haselnüssen von georgischen Erzeugern wieder aufgenommen. Lokale Quellen sagen, dies hat bereits einigen Druck auf die Preise gemacht.


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Eastfruit berichtet zudem, dass einige Käufer gebeten wurden, höhere Preise als die Preise vor 3-4 Wochen zu zahlen. Interessant ist, dass georgische Exporteure keine großen Mengen kaufen. Sie sind vorsichtig, da die globale Marktunsicherheit hoch bleibt.

Nun verkaufen georgische Erzeuger ungeschälte Haselnüsse zu durchschnittlich 1,79 USD/kg. Der Preis hat sich seit Anfang Dezember 2021 nicht geändert, als die Einkaufsaktivität kräftig abnahm. Die Produktionsleistung von Haselnüssen in der Schale hat um bis zu 40% zugenommen. Die Qualität bleibt ein Problem, wie es in dem Artikel heißt. Zudem hängt die Frage, ob georgische Erzeuger die übrigen Haselnüsse zu höheren Preisen verkaufen können, von der Situation in der Türkei ab.

Laut Mundus Agri wurden die Probleme der Türkei, der größte Haselnusserzeuger, noch nicht gelöst. Trotz der Stärkung der Türkischen Lira gegenüber dem US-Dollar und Euro zweifeln Haselnusserzeuger noch, dass die Finanzkrise bald enden wird. Da die Türkische Regierung versucht, mit der Krise auf ungewöhnlichen Wegen umzugehen, bleibt das Marktvertrauen gering. Einer der Schlüsselfaktoren, die im Augenblick auch den globalen Haselnussmarkt zurückhalten, ist, das türkische Erzeuger fast keine Haselnüsse übrig haben. Es wird erwartet, dass die Regierung beginnt, zuvor gekaufte Haselnüsse zu verkaufen. TMO wird den Verkaufspreis im Februar bekannt geben.

Quelle: EastFruit

Veröffentlichungsdatum: 31.01.2022