BLE-Marktbericht KW 15 / 25 - Spargel Impulse und Mengen fehlten, um Notierungen eine Woche vor Ostern attraktiver zu gestalten
Auch wenn die Anlieferungen mit vielfältigen Erzeugnissen und Herkünften zunahmen, kam der Handel durch den oft zurückhaltenden Bedarf und die noch hohen Preise nicht richtig in Schwung.
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Die Präsenz der einheimischen Partien weitete sich augenscheinlich aus, auch erste Freilandware kam hinzu. Dennoch fehlten noch die entscheidenden Impulse und Mengen, um die Notierungen eine Woche vor Ostern attraktiver zu gestalten.
Trotz kalter Nachttemperaturen mit verbreitetem Bodenfrost, stiegen bei der sonnigen Witterung die Erntemengen unter den ein- und mehrfach bedeckten Anlagen weiter an; allerdings wurde auch von Qualitätsproblemen aufgrund der teilweise sehr hohen Temperaturen direkt unter den Folien berichtet.
Daneben bremste die vielerorts herrschende Trockenheit die Erntefortschritte aus. Diese Gemengelage führt zu wesentlich niedrigeren Mengen als zu dieser Zeit üblich, sowie zu Notierungen, die sich auf einem Höchststand bewegten. Nicht selten wurden die günstigeren Chargen in Klasse II weiß/weißviolett oder Jumbo gehandelt.
Ferner genügten die Importe aus Italien und Griechenland nicht, um auf die Preisgestaltung Einfluss zu nehmen. Im Bereich des Grünspargels fiel die inländische Menge nur wenig reichlicher aus.
Einheimische Partien wurden von örtlich präsenteren spanischen und italienischen komplementiert, ebenfalls zu Topraten.
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In Frankfurt und Hamburg ergänzten Importe aus Mexiko, Peru, Marokko und Polen das grüne Segment.
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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Webseite zur Verfügung stellen. (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 15 / 25
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Veröffentlichungsdatum: 17.04.2025
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