„In einem atypischen Jahr wie 2023 war der Markt bereit, höhere Preise für peruanische Agrarexportprodukte zu zahlen“

Während des digitalen Forums „Peruvian Agroexports 2023“ von Fluctuante wurde genauer ausgeführt, dass Peru in dem vergangenen Jahr mehr als 600 Agrarexportprodukte versandt hat. Dies erklärte David Sandoval, Hauptgeschäftsführer (CEO) von Fluctuante, gegenüber Agraria.pe.

In einem atypischen Jahr wie 2023 war der Markt dem Artikel zufolge bereit, höhere Preise für peruanische Agrarexportprodukte zu zahlen.

Rückblickend auf das Jahr 2000 waren peruanische Landwirtschaftsexporte in den Anfängen und konnten insgesamt eine Milliarde USD nicht überschreiten. Bis zu dem Jahr 2023 wird der Anstieg inzwischen als exponentiell beschrieben. Peru konnte erstmals die 10-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten. Obwohl es stimmt, dass es zugrunde liegende Faktoren für dieses Ergebnis gibt, wie zum Beispiel die fortgeschrittene Saison durch klimatische Anomalien und der Anstieg der Preise einiger Produkte aufgrund der geringen Produktion, folgt diese Erklärung.

David Sandoval: „Peruanische Unternehmer haben  einen wichtigen Fokus, sie setzen auf Produkte mit hoher Nachfrage, die international Teil des Basiskorbes von Familien sind. Sie werden regelmäßig verzehrt, zum Beispiel Weintrauben, Mangos, Bananen, Avocados, Blaubeeren und Zitrusfrüchte. Daher hatten sie einen guten Preis und in einem atypischen Jahr wie 2023 ist der Markt bereit, höhere Preise zu zahlen, um diese Produkte in seinem Basiskorb zu haben.“

Unter den wichtigsten gehandelten Lebensmitteln stachen Weintrauben mit einem Anteil von 18 % heraus, gefolgt von Avocados mit 10 %, frischer Spargel mit 4 %, frische Mango mit 3 %. Von diesen Exporten konzentrierten sich 80 % auf 10 Märkte. Der wichtigste waren die Vereinigten Staaten, die 36 % der peruanischen Exporte erhielten. Europa war an zweiter Stelle mit 32 % positioniert, wobei drei Schlüsselländer klar im Vordergrund stehen: die Niederlande mit einem Wachstum von 1 %, Spanien mit einem Wachstum von 11 % und Großbritannien mit 7 %.

Quelle: Agraria.pe

Veröffentlichungsdatum: 07.03.2024