Italien / Coldiretti: Frostalarm bei Obst und Gemüse
Der Anmarsch schlechten Wetters mit einem kräftigen Rückgang der Temperaturen bereitet auf dem Land Sorgen, wo es eine Warnung wegen des Risikos für Spätfrost gab, der irreparable Schäden an den ersten Früchten auf dem Feld und an den Fruchtpflanzen verursachen kann, die in voller Blüte stehen. Dieser Alarm wurden von Coldiretti wegen der Folgen des Wettereinbruchs abgegeben, der Italien mit kräftigem Wind, Kälte und sogar Schnee in niedrigen Höhenlagen traf.
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Das ist eine abrupte Klimaveränderung, die nach einem trockenen Winter mit einem Drittel weniger Regen und Wärme auftritt, wobei aus klimatologischer Sicht in Italien eine um 0,49 Grad höhere Durchschnittstemperatur mit einer Abweichung verzeichnet wurde, die in den nördlichen Regionen ihren Höhepunkt mit fast einem Grad (+0,97 Grad) erreichte, wo eine sehr ernste Trockenheit herrschte, da sich der Regen sogar praktisch halbiert hat, zeigen Analysen von Coldiretti.
Die Wärme in der Nichtsaison, so betont Coldiretti, hat die normalen Ertragszyklen vollständig gekippt und folglich auch das saisonale Angebot in den Regalen und Lagern zu dieser Zeit des Jahres, wo köstliche erste Früchte eintreffen, von Spargel bis Erdbeeren, von Erbsen bis Ackerbohnen, von Artischocken bis Zucchini. Auf dem Land, so Coldiretti weiter, führte die anomale Wärme auch zu dem erwarteten „Erwachen“ der Natur, wo Mandel-, Aprikosen- und Pfirsichbäume in voller Blüte stehen und somit besonders empfindlich auf das Auftreten von Kälte reagieren, wodurch die nächsten Fruchternten gefährdet sind.
Quelle: Coldiretti
Veröffentlichungsdatum: 05.04.2022
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