Italien - Edmund-Mach-Stiftung: Interesse an Guyot-Apfel-Plantage wächst

Die Vorteile einer innovativen und nachhaltigen Plantage, die von der Mach-Stiftung entwickelt wurde, hat die Aufmerksamkeit der Obsterzeuger und -techniker aus der ganzen Welt auf sich gezogen. Am 5. August wurden ein Tag der offenen Tür und Führungen auf der Guyot-Apfel-Plantage organisiert.


Foto © Edmund Mach Foundation

Die Guyot-Apfel-Plantage von Maso delle Part, in Mezzolombardo, versammelte über 150 Obsterzeuger

Wie die Edmund-Mach-Stiftung (ital. Abk. FEM) berichtet, sind die Ergebnisse ermutigend und die Art der Plantage sowie das geweckte internationale Interesse werden bereits allmählich von den Obsterzeugern aus Trentino und darüber hinaus genutzt.

„Dieses Mauertrainingssystem“, erklärt der Techniker Franco Micheli, Leiter der Argonomischen Forschungs- und Experimentiereinheit für Obstanbau, „bietet eine Reihe wirtschaftlicher und ökologischer Vorteile und ist besonders für die neuen Technologien geeignet, die verfügbar werden.“

Dieses neue System ist aus den Experimenten von FEM hervorgegangen und besteht aus einem permanenten horizontalen Wulst, der sich entlang der Reihe entwickelt, und einer variablen Anzahl von semipermanenten vertikalen Achsen, die etwa 20 cm voneinander entfernt sind. Seitlich werden keine echten Äste angebaut, sondern nur kurze Formationen, um eine sehr schmale produktive Wand zu erhalten. Die Erneuerung der Achsen ist ein leistungsfähiges Instrument zur Kontrolle oder besseren Ausnutzung der Wuchskraft der Pflanze.

Quelle: CooperazioneTrentine/ Edmund Mach Foundation

Veröffentlichungsdatum: 07.09.2022