Kartoffelmarkt Österreich: Heimische Händler reichlich mit Ware versorgt
Der österreichische Speisekartoffelmarkt präsentiert sich auch in der letzten Februarwoche ruhig und unspektakulär. Milde Temperaturen und schwindende Hoffnungen auf steigende Preise sorgen bei den Landwirten für entsprechende Abgabebereitschaft. Die Händler sind entsprechend reichlich mit Ware versorgt, berichtet die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau laut das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
Bildquelle: Shutterstock.com
Nachfrageseitig kommt der Markt weiterhin nicht in Schwung. Der Absatz über den heimischen Lebensmitteleinzelhandel läuft zwar stetig auf gut durchschnittlichem Niveau. Der Einbruch im Wintertourismus sowie die stark eingeschränkte Verpflegung über die Gastronomie und Hotellerie kann dadurch aber nicht ausgeglichen werden. Auch die Exportsituation bleibt unverändert schwierig. Die Erzeugerpreise wurden daher auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben.
In Niederösterreich werden für mittelfallende Ware unverändert meist 12 Euro/100 kg gezahlt, Übergrößen werden um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18 Euro/100 kg zu erzielen.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 01.03.2021
Edeka Minden-Hannover und Klinikum Wahrendorff retten reife Früchtchen