Kartoffelmarkt Österreich: Lagerabbau schreitet zügig voran
Der österreichische Speisekartoffelmarkt startet durchaus unspektakulär in den März. Der Markt wird von Seiten der Landwirtschaft weiterhin gut mit Ware versorgt. Aufgrund des zunehmenden Qualitätsabbaus der Lagerware sowie der schwindenden Preisfantasie wird heuer kaum eine Speiseware von den Landwirten spekulativ zurückgehalten, berichtet die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau, wie das Agrarisches Informationszentrum aiz.info berichtet. Vermarktungsdruck ist aber weiterhin kein wirkliches Thema.
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Auf der Absatzseite gibt es nur wenig Bewegung. Die Inlandsnachfrage hat sich mit dem Monatswechsel zwar leicht belebt. Am Exportmarkt bleiben die Absatzmengen dagegen unverändert schwach. Preislich bleibt daher der Spielraum für etwaige Preiserhöhungen begrenzt. In Niederösterreich wurden zu Wochenbeginn für Speisekartoffeln meist 30 bis 32 Euro/100kg bezahlt. Für Partien mit überdurchschnittlich hohen Absortierungen liegen die Preise auch darunter. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls unveränderte Preise von bis zu 32 Euro/100kg gemeldet.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 14.03.2023