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Kartoffelmarkt Österreich: Lieferbereitschaft der Landwirte weiterhin hoch

07. März 2022

Der österreichische Speisekartoffelmarkt startet weitgehend unverändert in den März. Wegen der zunehmenden Qualitätsproblematik und der hohen Lagerkosten ist die Lieferbereitschaft bei den Landwirten anhaltend hoch. Der Markt ist laut Interessengemeinschaft Erdäpfelbau entsprechend gut mit Ware versorgt.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Ein Vermarktungsdruck ist angesichts der höheren qualitätsbedingten Absortierungen und des damit verbundenen hohen Warendurchsatzes aber kein Thema, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
 
Auf der Absatzseite laufen die Verkäufe an den Lebensmitteleinzelhandel auf saisonüblich zufriedenstellendem Niveau. Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen sorgen für steigende Absatzmengen in der Gastronomie. Am Exportmarkt bleibt es dagegen ruhig. Bei den Erzeugerpreisen gab es letzte Woche keine Änderung. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 18 bis 21 Euro/100 kg übernommen. Für Partien mit überdurchschnittlich hohen Absortierungen blieben die Preise unverändert. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind 24 Euro/100 kg zu erzielen. Aus Oberösterreich wurden unveränderte Preise von bis zu 25 Euro/100 kg genannt.

Quelle: aiz.info
 

Veröffentlichungsdatum: 07.03.2022

Schlagwörter

Kartoffelmarkt, Österreich, Lieferbereitschaft, Landwirte