Kartoffelmarkt Österreich stabilisiert sich trotz reichlichem Angebot
Der heimische Speisekartoffelmarkt scheint sich mit Beginn der Einlagerungsperiode zu stabilisieren. Das verfügbare Angebot bleibt bei meist gut durchschnittlichen, jedoch regional sehr unterschiedlichen Erträgen und vielen vermarktungsfähigen Beständen durchaus reichlich, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
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Die Vermarktung der Früh- und Anschlusssorten ist mittlerweile aber fast abgeschlossen. Mit der Ernte der Hauptsorten hat auch die Einlagerung begonnen, und damit dürfte der Angebotsdruck auch abnehmen, berichtet die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau.
Die Erzeugerpreise können sich auf dem Vorwochenniveau behaupten. Der Absatz am Inlandsmarkt lief zuletzt urlaubszeitbedingt ruhig. Mit dem nahenden Ende der Ferienzeit dürfte sich dies aber ändern. In Ostösterreich wurden für mittelfallende Ware zu Wochenbeginn meist 12 Euro/100 kg bezahlt. Übergrößen werden um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Aus Oberösterreich werden unverändert Preise zwischen 15 und 18 Euro/100 kg genannt.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 31.08.2020
Spanischer Obst- und Gemüseexport sinkt in erster Jahreshälfte