Kartoffelmarkt Österreich Woche 03: Kaum Exporte wegen hoher Aussortierungen
Der österreichische Speisekartoffelmarkt präsentiert sich recht unaufgeregt. Trotz regional kurzfristigen witterungsbedingten Verzögerungen versorgen die Landwirte die Händler bedarfsgerecht. Der Inlandsabsatz läuft dabei stetig auf saisonüblich ruhigem Niveau.
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Exporte spielen angesichts der überschaubaren Lagervorräte weiterhin nur eine untergeordnete Rolle. Unverändert hoch bleiben dagegen die qualitätsbedingten Aussortierungen. Neben den Ausfällen durch Drahtwurmbefall dürfte heuer auch die Druckstellenproblematik eine größere Rolle spielen, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau laut das Agrarisches Informationszentrum aiz.info, mit.
Lageraufschläge zum Monatswechsel erwartet
Bei den Erzeugerpreisen gibt es noch keine Änderung. Mit Monatswechsel dürfte es zu moderaten Lageraufschlägen kommen. In Niederösterreich und Oberösterreich wurden für Speisekartoffeln zuletzt meist 30 Euro/100 kg bezahlt. Für Partien mit überdurchschnittlich hohen Aussortierungen liegen die Preise etwas darunter.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 25.01.2023
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