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Kenia verstärkt seine Bemühungen zur Prävention gegen ein Einschleppen von Fusarium TR4

11. Juni 2024

In Kenia sind Bananen eine wichtige Nutzpflanze sowohl für die Ernährung als auch für das Einkommen. Besonders besorgniserregend sei die Gefahr der Einschleppung der Bananen-Pilzkrankheit Fusarium TR4 in das Land, schreibt Fructidor.com auf Grundlage von Berichten lokaler Medien.


Bildquelle: Pixabay

Der Kenianische Dienst für Pflanzengesundheitskontrolle (Kenya Plant Health Inspectorate Service, KEPHIS) und andere Landwirtschaftsbehörden sind in höchster Alarmbereitschaft, um die Bananenproduktion zu schützen.

Kürzlich wurde in Zusammenarbeit mit dem KEPHIS, der International Plant Protection Convention (IPPC) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der UN eine Simulationsübung zum Nachweis von Fusarium TR4 durchgeführt. Dies war die erste Simulationsübung in Afrika, die darauf abzielte, die Notfallvorsorge zur Bewältigung phytosanitärer Risiken auszubauen.

Fusarium TR4 wurde als Schädling mit Priorität für die Länder des Gemeinsamen Marktes für das Östliche und Südliche Afrika (COMESA) identifiziert (Burundi, Komoren, Demokratische Republik Kongo, Dschibuti, Ägypten, Eritrea, Eswatini, Äthiopien, Kenia, Libyen, Madagaskar, Malawi, Mauritius, Ruanda, Seychellen, Somalia, Sudan, Tunesien, Uganda, Sambia und Simbabwe).

„Die Ausrottung von TR4 ist technisch nicht machbar“, betonte Hamisi Williams, stellvertretender Repräsentant der FAO in Kenia. „Ausschließen bleibt der wichtigste Ansatz, um seine Abwesenheit aufrechtzuerhalten, und Präventionsmaßnahmen sind entscheidend, um seine Einschleppung in neue Gebiete zu verzögern.“

 

Quelle: Fructidor.com, the-star.co.ke, kenyanews.go.ke, ippc.int, comesa.int

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Veröffentlichungsdatum: 11.06.2024

Schlagwörter

Kenia, Bemühungen, Prävention, Bananen, Fusarium TR4