Birnen- und Apfelanbau Kontaktgruppe aus Frankreich, Spanien, Italien und Portugal thematisiert Mangel an Pflanzenschutzmitteln und Wasserressourcen

Die Kontaktgruppe für Birnen und Äpfel, bestehend aus Frankreich, Spanien, Italien und Portugal, wird während ihres Jahrestreffens in Lleida die Entwicklung der Produktion und des Exports in den verschiedenen Ländern analysieren, so berichtet der spanische Verband FEPEX. Außerdem sollen die Hauptprobleme dieser Obstproduktionen besprochen werden, wie der Mangel an Wasserressourcen und Pflanzenschutzmitteln.

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Bei dem Treffen werden Vertreter der vier Länder eine vorläufige Analyse der Saisons 2023/24 und 2024/25 durchführen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der phänologischen Entwicklung liegt.

Zu den Themen, die laut FEPEX behandelt werden, gehört eine Analyse von zwei erheblichen Problemen, die die Gemeinschaftsproduktion betreffen: die Knappheit der Wasserressourcen und der Mangel an Pflanzenschutzmitteln.

„Die schrittweise Reduzierung der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln bei der Birnen- und Apfelproduktion in der EU stellt eines der wichtigsten Probleme des Sektors dar, das sich auf den gesamten Obst- und Gemüseanbau der Gemeinschaft auswirkt und die Schädlingsbekämpfung in der EU erschwert“, so FEPEX.

Die Kontaktgruppe für Birnen und Äpfel, die sich aus Vertretern der wichtigsten Branchenverbände der vier Länder, aus denen die Gruppe besteht, einschließlich FEPEX, sowie Regierungsvertretern zusammensetzt, traf sich gestern und wird sich auch heute in Lleida treffen. Das Treffen, für das auch technische Besuche in landwirtschaftlichen Betrieben geplant waren, wurde von dem Katalanischen Verband der Obstwirtschaft (Afrucat) organisiert.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 07.06.2024