Land-, Wasser- und Klima-Intelligente Landwirtschaft auf FAO/IAEA-Symposium im Fokus
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) veranstaltete in Kooperation mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der UN das Internationale Symposium zu „Managing Land and Water for Climate-Smart Agriculture“, vom 25. bis 29. Juli 2022, in Wien.
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Das Internationale Symposium brachte nationale und internationale Experten aus mehr als 90 Ländern zusammen, darunter Entscheidungsmacher, Wissenschaftler, Akademiker und Forscher sowie Mitglieder anderer UN-Organisationen, und präsentierte Redner aus 50 Ländern.
Boden und Wasser bilden die Basis für praktisch alle Lebensmittelproduktionen. Im Unterschied zu Wind und Sonne ist Boden jedoch eine endliche, nicht erneuerbare Quelle und Wasser ist auch endlich und oft nicht erneuerbar.
Aktuelle Landwirtschaftspraktiken führen dazu, dass weltweit die Böden um bis zu 100-mal schneller abgetragen werden als natürliche Prozesse sie wieder herstellen können, sagt die UN-Konvention zur Bekämpfung von Desertifikation (UNCCD).
Die Teilnehmer diskutieren Themen wie Strategien zur Entschärfung von Klimawandel und Treibhausgas, Pflanzenernährung und Nährstoffkreisläufe, um die Ertragsproduktivität zu verbessern, Bodenerhaltungsmaßnahmen, landwirtschaftliches Wassermanagement, Wege der Verfolgung von Schadstoffen und Bewertung ihrer Folgen für Erträge und die Umwelt.
Von besonderem Interesse waren die jüngsten Entwicklungen in Nukleartechnologien, die in der Boden- und Wasseruntersuchung angewendet werden, und fortschrittliche Techniken wie digitale Technologie in der Landwirtschaft, geografische Informationssysteme (GIS), Deep-Learning- und Modelling-Techniken.
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Quelle: IAEA/FAO
Veröffentlichungsdatum: 17.08.2022