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Marktinformation Ostdeutschland 47.KW 2024 - Kartoffelmeldung

29. November 2024

Am Speisekartoffelmarkt in klenburg – Vorpommern werden, wie in der Vorwoche auch, über alle Sortentypen im Durchschnitt 21 EUR/dt gezahlt. Die Erzeuger fordern bis zu 2 EUR/dt Lageraufschläge, die der Handel jedoch noch nicht bereit ist zu zahlen. Diese Woche laufen Werbeaktionen im Einzelhandel, zu Beispiel 4 kg für 1,99 € oder auch 5 kg für 2,49 €. Der Absatz wird als ruhig beschrieben, befindet sich aber auf dem Niveau der letzten Jahre. Die Schälkartoffelpreise bleiben unverändert.


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Brandenburg

Das Preisniveau für Speisekartoffeln aus Erzeugerhand hat sich im Gegensatz zur letzten Woche nicht geändert. Weiterhin werden im Durchschnitt für fest- und mehlig kochende Knollen 22,5 EUR/dt gezahlt. Die vorwiegend fest kochenden Kartoffeln werden mit Durchschnittlich 22 EUR/dt vergütet. Abgepackt wird noch Feldware aus Niedersachsen oder Rheinland-Pfalz, sowie Lagerware aus hiesigen Lägern. Der Anteil der Lagerware nimmt immer mehr zu. Die Qualität der durchgeschwitzten Ware ist unterschiedlich. Der Absatz ist wie in anderen Bundesländern auch der Jahreszeit entsprechend normal. Am Schälkartoffelmarkt bleibt es unverändert zur Vorwoche.

Sachsen

Im Vergleich zur Vorwoche bleiben die Erzeugerpreise unverändert. So wurden für fest- und mehlig kochende Knollen zwischen 18 und 24 EUR/dt gezahlt. Für vorwiegend festkochende Kartoffeln zwischen 18 und 22 EUR/dt. Jedoch sind für nächste Woche Lageraufschläge von bis zu 2 EUR/dt angedacht. Die Arbeiten auf den Feldern sind beendet und die Erzeuger kommen langsam zur Ruhe. Im Lebensmitteleinzelhandel laufen nach wie vor Werbeaktionen. Aktionen mit Großgebinden laufen langsam aus. Jedoch ist die Nachfrage der Verbraucher jahreszeitentypisch ruhig. Die Preise für geschälte und gedämpfte Ware bleiben auf Vorwochenniveau.

Thüringen

Auch in dieser Woche wurden über alle Sortentypen zwischen 18 bis 24 EUR/dt gezahlt. Einige Packer haben bereits letzte Woche bis zu 4 EUR/dt für Lagerware gezahlt, andere hingegen zahlen diesen Aufschlag noch nicht. Mittlerweile befindet sich nur noch Lagerware in der Abpackung. Der Absatz ist seit Wochen schwach, jedoch für die Jahreszeit normal. Auch Werbeaktionen im Lebensmitteleinzelhandel führen im Moment nicht zu wachsender Nachfrage. Ein Grund könnte sein, dass sich viele Verbraucher mit Kartoffeln selbst versorgen. Die Preise für geschälte Ware bleiben stabil auf Vorwochenniveau.

Sachsen–Anhalt

Die Erzeugerpreise haben sich im Schnitt zur Vorwoche leicht verändert. Vereinzelt wurden für Knollen 1 bis 2 EUR/dt mehr gezahlt. Abgepackt wird nur noch Ware aus Lagerhaltung. Der Absatz ist, auf Grund geringer Nachfrage im eigenen Land, trotz Werbeaktionen im Einzelhandel und Discountern überschaubar. Selbst der Versandhandel ins benachbarte Ausland nach Polen und Tschechien gestaltet sich schwierig. Bei geschälten und gedämpften Kartoffeln gibt es keine Veränderungen zur Vorwoche.

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Quelle: MIO-LALLF

Veröffentlichungsdatum: 29.11.2024

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