METRO treibt Klimaschutzmaßnahmen konsequent voran
METRO ist nicht nur ein führender Großhändler für die Gastronomie und Hotellerie, sondern hat sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie auch ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt. So hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, seinen ökologischen Fußabdruck konsequent zu reduzieren und im eigenen Geschäftsbetrieb, d.h in Bezug auf Strom, Wärme, Kältemittel etc. für den Betrieb der eigenen Märkte und Infrastruktur, als auch hinsichtlich der Emissionen aus der eigenen Logistik bis 2040 vollständig klimaneutral zu sein.
Photovoltaik-Anlage am METRO Logistikstandort Marl, im September 2023 die größte Solar-Aufdachanlage in Deutschland. (Foto © METRO)
Um dieses Ziel zu erreichen, setzt METRO konzernweit auf die konsequente Umsetzung verschiedener Programme. Das Energy Saving Programme (ESP) leistet Investitionen in energieeffiziente Technik wie zum Beispiel LED-Beleuchtung mit Sensorsteuerung oder Schnelllauftore zwischen Verkaufsraum und Lager.
Das Energy Awareness Programme (EAP) erhöht das Energie- und Ressourcenbewusstsein bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und das F-Gas-Exit-Programme (FEP) sorgt für den Ausstieg aus dem Betrieb von Kälte- und Klimaanlagen mit schädlichen Treibhausgasen. Flankiert werden diese Programme durch Maßnahmen zum Ausstieg aus der Nutzung fossiler Wärme (Optimierung/Austausch von Heizungsanlagen) sowie die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von grünem Strom.
Mit den derzeit mehr als 60 Photovoltaik-Anlagen und den anstehenden Projekten in Polen, Ungarn, Rumänien, Türkei, Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland wird METRO bis 2030 bereits 10 % des weltweiten Strombedarfs aus selbst installierten Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien decken. Zusätzlich werden so genannte Power Purchase Agreements (PPA) mit externen Anbietern abgeschlossen, die Strom aus erneuerbaren Energieanlagen produzieren. In Portugal und in Spanien werden so ab 2026 bis zu 75 % des jährlichen Strombedarfs aller MAKRO Großmärkte und Aviludo-Depots über einen PPA aus erneuerbaren Energien eingekauft.
Neben dem eigenen Geschäftsbetrieb ist auch die Logistik ein wichtiger Faktor für den Klimaschutz. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei, die Transportwege zu optimieren und die Auslastung der Fahrzeuge zu erhöhen, um die Emissionen dauerhaft zu reduzieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Umstellung auf Elektromobilität, was sowohl positiv auf die Energiebilanz des Unternehmens einzahlt als auch die Umwelt und die Lebensqualität in den Städten verbessert.
METRO setzt bereits seit mehreren Jahren Elektrofahrzeuge für die Belieferung seiner Kunden ein und erweitert kontinuierlich seine Flotte. Aktuell verfügt METRO über mehr als 800 Elektrofahrzeuge in zehn Ländern, die jährlich rund 16 Millionen Kilometer zurücklegen und dabei rund 1.000 Tonnen CO2 einsparen.
Darüber hinaus bietet METRO seinen Kunden und Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre eigenen Elektrofahrzeuge an den Ladesäulen auf den firmeneigenen Parkplätzen aufzuladen. Bereits 2017 hat sich METRO als Gründungsmitglied im Rahmen der EV100 Initiative der Non-Profit-Organisation The Climate Group dazu verpflichtet, bis 2030 1.000 Ladepunkte zu errichten. Dieses Ziel wurde bereits im vergangenen Jahr übertroffen und insbesondere in Ländern wie Spanien, Frankreich, Italien und der Türkei wird massiv in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investiert.
Die Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen im eigenen Geschäftsbetrieb und in der Logistik sind Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie bei METRO, die sich an den 3 ESG-Prioritäten orientiert – neben Klima und CO2 sind dies ethisches Verhalten und Vertrauen in der Lieferkette sowie Gleichberechtigung, Inklusion und Wohlbefinden. Die Prioritäten stehen im Einklang mit den Sustainable Deveolpment Goals (SDGs) der Vereinten Nationen und sind in der sCore Unternehmensstrategie verankert. Damit setzt METRO auf zukunftsfähige Lösungen zur Bewältigung globaler Herausforderungen und leistet einen Beitrag für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung und eine klimafreundlichere Welt.
Quelle: METRO
Veröffentlichungsdatum: 15.04.2024