Metro wächst im Q3 2022/23 weiter trotz herausfordernder Rahmenbedingungen
Insgesamt stieg der Umsatz in lokaler Währung um 2,5 %, während dieser währungs- und portfoliobereinigt um 5,9 % zulegte. Zu dem Wachstum trugen das Belieferungsgeschäft und Metro Markets sowie insbesondere die Segmente Ost und West bei, während der Umsatz in Russland rückläufig war.
Foto © Metro AG
Metro setzte den Wachstumskurs und die konsequente Umsetzung der sCore-Strategie auch im 3. Quartal 2022/23 fort. Dabei war das vergangene Quartal durch herausfordernde Rahmenbedingungen aufgrund der anhaltenden Inflation, steigender Kosten sowie der wetterbedingten Zurückhaltung im Außer-Haus-Konsum in Deutschland und Westeuropa im April und Mai geprägt. Zudem sind die Umsätze des indischen Geschäfts nach dessen Verkauf nur bis April 2023 enthalten.
Der berichtete Umsatz ging aufgrund negativer Wechselkurseffekte (insbesondere in der Türkei und Russland) sowie Portfolioeffekte (insbesondere der Verkauf des indischen und belgischen Geschäfts) um -3,4 % auf 7,6 Mrd. € zurück. Das EBITDA bereinigt erreichte 332 Mio. € (Q3 2021/22: 441 Mio. €). Der Rückgang ist insbesondere auf das Auslaufen von Transaktionseffekten (hauptsächlich Real) und Lizenzerlösen aus der Partnerschaft mit Wumei sowie die Entwicklungen in Deutschland und weiterhin auch in Russland zurückzuführen.
Die Prognose für Umsatz und EBITDA bereinigt wird für das Geschäftsjahr 2022/23 für den Konzern bestätigt; die mittelfristigen Ambitionen werden ebenfalls bestätigt.
Quelle: METRO AG
Veröffentlichungsdatum: 14.08.2023