Mexikanische Beerenproduktion und -lieferungen dieses Jahr von schlechtem Wetter beeinträchtigt
In dem Jahr 2024 gab es einen Rückgang der Exporte von Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren und Blaubeeren um 2,2 % und für dieses Jahr wird ein ähnlicher Trend erwartet, berichtet Agraria.pe.
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Der Anstieg der Kosten für Betriebsmittel, die Volatilität des Wechselkurses Peso-US-Dollar sowie schlechtes Wetter und Arbeitskräftemangel haben den Beerenmarkt in Mexiko in den letzten Jahren beeinträchtigt, daher wird für 2025 ein Rückgang sowohl der Produktion als auch der Exporte erwartet.
„Wir sehen das Jahr 2025 vor allem deshalb als Herausforderung, weil wir aus einigen Saisons kommen, in denen die Wetterbedingungen die Produktion erschwert haben. Wir stehen auch vor Herausforderungen, weil wir einen Mangel an Arbeitskräften hatten, manchmal mit einem Defizit von 15 % bei den größten Erzeugern. Darüber hinaus haben wir eine Währung, die überhaupt nicht geholfen hat“, erklärte der Generaldirektor der Nationalen Vereinigung der Beerenexporteure (Aneberries), Juan José Flores García, in einem Interview.
Die Exporte von Beeren – Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren und Blaubeeren – erreichen Ende 2024 rund 529.000 Tonnen, verglichen mit 541.000 Tonnen 2023, was einem Rückgang von 2,22 % entspräche.
Was den Wert der Exporte aus diesem Markt betrifft, so beliefen sie sich 2023 auf 3,937 Milliarden USD.
Laut Angaben von Aneberries liegt die durchschnittliche Jahresproduktion dieser Beeren zwischen 900.000 und 1 Million Tonnen.
Die wichtigsten Exportziele für mexikanische Beeren sind die Vereinigten Staaten und Kanada, die 95 % des Auslandsabsatzes ausmachen. Die restlichen 5 % verteilen sich auf Europa und Asien, wobei die wichtigsten Ziele die Niederlande, Großbritannien und Spanien sind.
Quelle: Agraria.pe
Veröffentlichungsdatum: 23.01.2025
