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Molekulartechnik zur Erkennung der „Schwarzfleckenkrankheit“ entwickelt

13. August 2024

Das argentinische Nationale Institut für Agrartechnologie (INTA Yuto) setzt eine molekulare Technik zur genauen Identifizierung der „Schwarzfleckenkrankheit“ bei Zitrusfrüchten ein, die eine Bedrohung für die Produktion und den Export dieser Produkte darstellt, berichtet FyH.es.

Bildquelle: Pixabay

Die „Schwarzfleckenkrankheit“ bei Zitrusfrüchten, die durch den Pilz „Phyllosticta citricarpa“ verursacht wird, führt einerseits zum vorzeitigen Abfallen der betroffenen Früchte und verursacht andererseits ästhetische Schäden, die ihren Handelswert mindern.

Angesichts dieses Problems arbeiten die Forscher von INTA Yuto an einer schnellen Erkennung der Krankheit auf der Grundlage eines Protokolls, das sich auf die Lokalisierung des Pilzes konzentriert und eine hochempfindliche und genaue Identifizierung des Erregers ermöglicht.

„Das Hauptziel besteht darin, der Zitrusindustrie ein wirksames und zuverlässiges Instrument zur schnellen Diagnose dieser verheerenden Krankheit zur Verfügung zu stellen“, sagte Ceferino Flores, Forscher bei INTA Yuto.

Echtzeit-PCR

Die zur Erkennung der Schwarzfleckenkrankheit bei Zitrusfrüchten verwendete Technik ist eine Echtzeit-PCR, die laut Flores „neben der Erkennung eines Infektionserregers auch Informationen über die Anzahl der vorhandenen Erreger liefert, d. h. sie führt eine quantitative Analyse durch. Die Erkennung basiert auf einem Protokoll, das sich auf die Lokalisierung des Pilzes konzentriert.“

 

Quelle: FyH.es

Veröffentlichungsdatum: 13.08.2024

Schlagwörter

Molekulartechnik, Erkennung, Schwarzfleckenkrankheit“