Mulch spritzen statt verlegen
Mulchfolienfetzen auf Äckern sind in vielen Regionen auf der Welt ein Problem. In der Schweiz sorgen nicht richtig eingearbeitete Resten von biologisch abbaubaren Folien für Diskussionen. Eine flüssig aufgetragene Mulchschicht könnte künftig helfen, heißt es in einer Meldung von Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid.
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Mulchfolien gehören zum fixen Inventar auf den Gemüsebaubetrieben. Im Zuge der gesellschaftlich und politisch angestrebten «Entherbizierung» der Landwirtschaft spielen sie eine Schlüsselrolle.
Kampf gegen Plastikfetzen
In anderen Teilen der Welt geht man auf den Äckern allerdings weit weniger rücksichtsvoll mit Mulchfolien um als in der Schweiz. Ein australischer Bodenwissenschaftler war derart schockiert über die «Müllhalden», die er beispielsweise in China antraf, dass er nach einer anderen, einfach zu verwendenden, biologisch abbaubaren Variante suchte, die überall auf der Welt verwendet werden konnte.
Entstanden ist daraus ein Projekt der australischen Forschungsbehörde CSIRO. In dessen Rahmen entstand die aufspritzbare, biologisch abbaubare Lösung «TranspiratiONal» als Alternative zum Plastikmulch.
Weitere Informationen: Lid.ch
, berichtet der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid.
, nach Angaben der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid,
, so der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid.
Quelle: Lid.ch
Veröffentlichungsdatum: 25.05.2022