Nachfrage nach peruanischen Granatäpfeln in letzten 7 Jahren gestiegen – Europa mit 80 % der Importe wichtigster Zielmarkt

Obwohl sich die peruanischen Granatapfelmengen verbessern, sind sie 2025 (476 volle Containerladungen) bis zur 10. Woche um 36 % niedriger als in der Saison 2024 (748 volle Ladungen), berichtet Agraria.pe.

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„Der Regen in dem Ica-Tal hat zu Qualitätsproblemen geführt und die Erzeuger haben sich noch nicht von den niedrigen Erträgen der letzten Saison erholt“, sagt Aziz El Sous, Hauptgeschäftsführer (CEO) von Fresh & Frozen Sourcing (USA). 

Er geht jedoch davon aus, dass die Granatapfelexporte in dieser Saison leicht zunehmen könnten, was sich in guten Preisen während der gesamten Saison niederschlagen wird. Der Erntehöhepunkt in Ica dauere jedoch noch bis zur 13. Woche an, sodass „wir abwarten müssen, wie sich die Situation bis dahin entwickelt“. 

Er merkte außerdem an, dass die EU mit 80 % der Importe und soliden Verkaufspreisen zwischen 12 bis 14 EUR pro 3,8-kg-Karton der Hauptmarkt für Granatäpfel peruanischen Ursprungs bleibt. Das zweitwichtigste Ziel ist Kanada mit 10 % der Importe und Preisen unter 11 CAD (1 Kanadischer Dollar = 0,64 Euro). 

Und die USA, obwohl immer vielversprechend, haben noch keinen Anstieg der Lieferungen verzeichnet, stellt er fest, hauptsächlich aufgrund des Bestrahlungsprozesses, den die Früchte nach der Ankunft durchlaufen müssen, und aufgrund der guten Preise in der EU.

„Die Nachfrage nach peruanischen Granatäpfeln ist in den letzten 7 Jahren gestiegen, daran besteht kein Zweifel, mit Exporten von über 47 Millionen kg 2022, aber das führte zu niedrigen FOB-Einnahmen für die Erzeuger.

Wenn Peru seine Exporte unter 35 Millionen kg pro Saison hält, werden die FOB-Einnahmen sehr positiv sein. Hoffen wir das Beste und dass China auch bald peruanische Granatäpfel auf seinen Markt lässt“, sagte er abschließend.

Quelle: Agraria.pe 

Veröffentlichungsdatum: 18.03.2025