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Netto: Alle deutschen Filialen werden bis 2028 modernisiert

08. Oktober 2024

„Alle deutschen Netto-Kund:innen können sich auf ein verbessertes Einkaufserlebnis freuen, da Netto die Modernisierung aller Märkte auf das neueste Konzept fortsetzt. Bereits seit 2020 erfolgt die sukzessive Umstellung auf das moderne 3.0 Konzept, das basierend auf den Bedürfnissen und Wünschen der Kund:innenen entwickelt wurde.“ Bislang wurden rund 60 Prozent der Märkte umgebaut.


Bildquelle © Netto

Nun erfolgt eine zusätzliche Milliardeninvestition in die Entwicklung des Filialnetzes, um überall die gleiche hohe Qualität zu gewährleisten, unabhängig davon, in welcher deutschen Netto-Filiale die Kund:innen einkaufen. Der Rollout des Netto-Filialkonzepts soll spätestens 2028 abgeschlossen sein.

„Wir haben weiterhin große Ambitionen in Deutschland, wo wir in den nächsten Jahren das Einkaufserlebnis für unsere Kund:innen erheblich verbessern werden, indem wir alle unsere Filialen auf das neueste Netto-Konzept umstellen, mit dem die Kund:innen bereits sehr zufrieden sind. Ich bin zuversichtlich, wenn wir den Fokus auf die Menschen beibehalten, wird Netto für unsere deutschen Kund:innen noch interessanter werden“, sagt Anders Hagh, CEO der Salling Group.

Netto, mit Hauptsitz in Berlin, wird in der nächsten strategischen Periode regionale Waren und Lieferanten stärker priorisieren. „Wir haben die Aufgabe, Netto für unsere Kund:innen im Osten Deutschlands noch relevanter zu machen. Netto ist hauptsächlich im östlichen Teil Deutschlands ansässig.“ 

„Das ist ideal, um ein starker, regionaler Akteur mit Fokus auf lokale Waren und Lieferanten zu sein. Wir werden jedoch nur erfolgreich sein, wenn wir immer unsere Kund:innen im Blick behalten und es schaffen, uns mit neuen innovativen Lösungen an ihre Anforderungen und Bedürfnisse anzupassen“, sagt der Interims-CEO von Netto Deutschland, Alan Jensen.

Netto in Deutschland hat eine Historie, die fast 120 Jahre zurückreicht. Die Basis der heutigen Salling Group wurden in Aarhus, Dänemark, gelegt. Nach über 60 Jahren im Besitz von A.P. Møller Mærsk gehört sie heute der Salling Foundations und finanziell stärker als je zuvor. Die positive Entwicklungen der letzten Jahre machen den Zeitpunkt, die Ziele und die Standards in Dänemark, Deutschland und Polen zu erhöhen, ideal. 

Es ist geplant, mit Übernahmen und Fusionen auf dem europäischen Markt das Unternehmen noch robuster gegen Schwankungen auf dem dänischen Lebensmittelmarkt machen. Weiterhin wird der Fokus auf Technologie, Nachhaltigkeit und Produktentwicklung die Salling Group weiter voranbringen. 

So wurde Salling Seeds, einen Innovationsfonds von einer halben Milliarde Kronen für Investitionen in Start-ups und kleine Unternehmen mit Fokus auf Technologie, Nachhaltigkeit und Produktentwicklung, gegründet. Neben finanziellem Kapital können Unternehmer auch Zugang zu den inneren Abläufen der Einzelhandelsgruppe und Unterstützung bei der Entwicklung ihres Geschäfts erhalten.

Die Pläne für ein modernes Filialnetz in Deutschland sind ein wichtiger Bestandteil der neuen Geschäftsstrategie des Unternehmens. Zusätzlich zu den Bemühungen hier wird auch das Kerngeschäft in Dänemark und Polen gestärkt. Insbesondere soll der historische Wachstumsmotor, der dänische Markt, durch Investitionen in neue Märkte und in den Betrieb robust bleiben.

In Polen soll die Anzahl der Märkte bis Ende 2028 von 650 auf 1.000 erhöht werden. Gleichzeitig wird massiv in neue Lösungen und Systeme investiert, um die 60.000 Mitarbeitenden in Dänemark, Deutschland und Polen zu unterstützen.

Basierend auf den neuen strategischen Prioritäten hat sich die Salling Group das Ziel gesetzt, einen jährlichen Umsatz von über 100 Milliarden dänische Kronen zu erreichen. Im Jahr 2023 wurde ein Umsatz von 70,3 Milliarden erzielt.

 

Quelle: Netto

 

Veröffentlichungsdatum: 08.10.2024

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