Neue internationale Allianz für regenerative Landwirtschaft will alle positiven Ansätze belohnen
Regenerativ ist hot. Die Europäische Kommission will die regenerative Landwirtschaft bis zum Jahr 2030 weiter ausbreiten, die zur Gesundung der Ökosysteme beiträgt und Kohlenstoff im Boden bindet. An finanziellen Anreizen mangelt es allerdings. Außerdem droht der Begriff "regenerativ" für Greenwashing zweckentfremdet zu werden.
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Die neue Business Alliance for Regenerative Agriculture (BARA) will das verändern, durch gemeinsam mit bestehenden Initiativen neue Belohnungsstrukturen und Anreize für die Gesundung der Ökosysteme und die sozialen Vorteile der regenerativen Landwirtschaft zu entwickeln.
Letzten Samstag (24.9) wurde BARA in Waddinxveen auf einer Konferenz lanciert, die von Climate Farmers aus Berlin und dem biologischen Handelsunternehmen Eosta initiiert worden war. Etwa achtzig Initiativen und Unternehmen aus der ganzen Welt waren zusammengekommen. Initiator Volkert Engelsman (Eosta): "Der Kern der Sache ist, dass wir positive Externalitäten der regenerativen Landwirtschaft finanziell belohnen müssen. Wir reden zwar über people en planet, aber die Landwirte werden ausschließlich für ihre Erträge bezahlt. Solange das so bleibt, werden wir nicht weiterkommen."
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Quelle: EOSTA
Veröffentlichungsdatum: 05.10.2022