Neue Kolumne von Fritz Prem: Erkenntnis im Bio-Industrieapfelmarkt
Wir finden die Situation vor, dass in den unterschiedlichen Regionen Europas die Bioapfel-Rohstoffpreise ziemlich genau doppelt so hoch sind wie in der einen oder andern Region Europas. Wie ist dies möglich? Bioprodukte sind sehr stark mit Regionalität aufgeladen. Ein Bioapfel aus China oder auch aus Polen hat bei unseren Biokonsumenten emotional nicht mehr viel von der wirklichen Biophilosophie in sich. Eine der Besonderheiten im Biosektor ist auch, dass Bio-Rohstoffe während der Verarbeitung zum Lebensmittel eher selten denaturiert werden. Somit sind sie für einen globalisierten Handel weniger geeignet. Im konventionellen Industrieapfel-Geschäft ist derjenige der Gewinner im Haifischbecken des Rohstoffmarktes, der die Rohstoffpreise am Besten nach unten treibt.
Veröffentlichungsdatum: 08.02.2023
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