Neues F&E-Projekt "GO-Champlast" zur Verwertung von Abfall aus dem Pilzanbau
Das Ziel des Projekts „Grupo Operativo Champlast“ (GO-Champlast) ist es, die Schaffung einer neuen Wertschöpfungskette in der Champignon-Produktion durch die Kreislaufwirtschaft zu untersuchen. Die Hauptziele der Operativen Gruppe sind die Entwicklung einer speziellen biologisch abbaubaren Folie für den Pilzanbau und die Aufwertung des Substrats nach dem Pilzanbau mit Hilfe der Technologie der hydrothermalen Karbonisierung (HTC) für die Herstellung von Düngemitteln.
Bildquelle: Shutterstock.com
Go Champlast ist ein Projekt der Kreislaufwirtschaft, bei dem aus dem Restsubstrat des Pilzanbaus fortschrittliche Holzkohle und kompostierbare Folien hergestellt werden, die die derzeitigen Produkte fossilen Ursprungs ersetzen sollen. Es wurde von dem spanischen Landwirtschaftsministerium mitfinanziert, verfügt über ein Budget von 612.987,81 EUR und soll im März 2025 abgeschlossen sein.
Die Operative Gruppe CHAMPLAST wird durch den Berufsverband der Substrat- und Pilzproduzenten von La Rioja, Navarra und Aragón (ASOCHAMP) über das Pilzforschungszentrum von La Rioja (CTICH) vertreten und hat die Beteiligung von AIMPLAS als technischen Koordinator sowie der Unternehmen Ingelia S.L. und Agricultores de la Vega de Valencia (SAV). Ingelia, ein KMU mit Sitz in Valencia (Spanien), das multinationalen Anteilseignern aus Spanien, Österreich, England und Italien gehört, nimmt auch an dem Projekt GO-Champlast teil.
Quelle: Ingelia
Veröffentlichungsdatum: 27.03.2023