Niedersachsen: Dorfläden sind Einkaufs- und Begegnungsstätten
„Schwere Zeiten für Dorfläden – Perspektiven für eine ausgeglichene Wirtschaftlichkeit“: Mit diesem Thema startet die neue Online-Veranstaltungsreihe „Zukunftsmodell Dorfladen“ der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) am 13. September. Alle 14 Tage werden weitere Aspekte in dieser Reihe von 18 bis 20 Uhr beleuchtet, um vor allem die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus zu nehmen, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren.
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„Hierzu hat die Agrarsoziale Gesellschaft Experten und Praktiker eingeladen, die an sechs Abenden referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden“, laden Dr. Oliver Klein und Michael Busch von der Agrarsozialen Gesellschaft ein.
Zukunftsmodelle werden in Online-Reihe der Agrarsozialen Gesellschaft vorgestellt
Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Vielerorts haben sich daher Bürger zusammengeschlossen, um oftmals ehrenamtlich Dorf- oder Tante-Emma-Läden zu organisieren, um vor Ort im Mini-Supermarkt die allernötigsten Dinge kaufen zu können. Doch die Erfahrungen zeigen, dass es schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben.
Dies gilt vor allem dann, wenn sich – wie zuletzt geschehen – die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern, wie zum Beispiel durch den Anstieg der Energie- und Personalkosten oder auch durch eine geringere Nachfrage aufgrund der Preissteigerungen. „Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltungsreihe an Dorfladenbetreiber, (potenzielle) Gründerinnen sowie haupt- und ehrenamtliche Multiplikatoren, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt“, heißt es in der Ankündigung der ASG.
Weitere Informationen https://www.asg-goe.de/dorfladen
Quelle: LPD
Veröffentlichungsdatum: 05.09.2023