NL: Dachorganisation der Obsterzeuger: Wasserschaden zunehmend deutlicher
Nun, wo das Wasser an vielen Orten abläuft und einige Tage vorüber sind, werden die Folgen des übermäßigen Regens und Hochwasser immer sichtbarer. Der Kreisvorsitzende der Niederländischen Dachorganisation der Obsterzeuger (NFO), Eric Huids, sieht aktuell Regenschaden bei Süßkirschen, rote Johannisbeeren und reifen Pflaumen in Limburg.
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Erträge, die nicht abgedeckt waren, scheinen weitestgehend durch Schimmel und Aufplatzen verloren zu sein, aber die Erträge, die abgedeckt waren, sind auch durch den hohen Wurzeldruck beschädigt, berichtet die NFO am Dienstag.
Der Schaden für die Pflanzen wegen der Überflutung ist noch nicht klar. Im Süden von Limburg gibt es kaum eine Plantage nahe des Flusses Maas, aber mehr im Norden kann dies an einigen Stellen der Fall sein. Und Felder entlang des Flusses Roer wurden auch überflutet. „Es bleibt abzuwarten, was mit den Pflanzen passiert, die unter Wasser waren“, sagt Huids.
Die NFO und LLTB haben sich mit Mitgliedern in der Region in Verbindung gesetzt, um den Schaden zu melden, teilweise weil der Schaden in Limburg nun als eine nationale Katastrophe anerkannt wurde.
Viele Kirschen wegen des übermäßigen Regens verloren
Einem Bericht von letzter Woche zufolge hat der kräftige Regen in den letzten Tagen und Wochen auf den Kirschplantagen in Südlimburg und um Sint-Truiden in Belgien großen Schaden verursacht, laut NFO. Insbesondere in der letzteren Region ist der Schaden enorm, weil viele Kirschen nicht abgedeckt waren. Für viele Erzeuger können 70 bis 80% der Ernten als verloren angesehen werden. Der kräftige Regen verursachte auch Schäden an Limburger Pflaumen und für Erzeuger roter Johannisbeeren.
Quelle: NFOfruit - https://www.nfofruit.nl
Veröffentlichungsdatum: 22.07.2021