NZ: Bewertung des Schadens für Apfelplantagen nach Hurrikan Gabrielle
Der Dachverband der neuseeländischen Kernobstindustrie, New Zealand Apples and Pears, hat eine neue Analyse der Schäden an den Apfelplantagen in der Region Hawke's Bay erstellt. Fast die Hälfte der Ernte wurde von Hurrikan Gabrielle in unterschiedlichem Ausmaß in Mitleidenschaft gezogen.
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Lokale Medien berichten über die neue Analyse von New Zealand Apples and Pears, die auf Daten von 150 Apfelerzeugern in der Region Hawke's Bay beruht. Die Organisation schätzt, dass etwa 47 % der Apfelernte betroffen waren, wobei die Schäden in drei Kategorien eingeteilt wurden: Kategorie 1: völlig zerstörte Obstplantagen; Bäume und Infrastruktur sind verschwunden, was eine vollständige Sanierung erforderlich macht.
Kategorie 2: überschwemmte und mit Schlamm bedeckte Obstplantagen, was zu dem Absterben vieler Bäume führen könnte.
Kategorie 3: „nutzbare“ Obstplantagen, die Bäume sind überschwemmt, aber eine reduzierte Ernte ist möglich.
Nach Angaben von New Zealand Apples and Pears machen die Kategorien 1 und 2 etwa 25 % der Anbaufläche in Hawke's Bay aus, das sind rund 2.100 Hektar. Kategorie 3 macht etwa 1.800 Hektar aus.
„Die gute Nachricht ist, dass 53 % der Obstplantagen in Hawke's Bay nicht betroffen sind, das sind etwa 4.400 Hektar. Diese Äpfel werden gepflückt, verpackt und für den Export vorbereitet“, wurde Richard Punter, Präsident von New Zealand Apples and Pears, zitiert. Weiterhin wurde betont, dass andere Anbaugebiete wie Nelson, Marlborough, Southland, South Canterbury und andere Teile der Nordinsel nicht betroffen sind.
Quelle: zherald.co.nz,rnz.co.nz/fructidor.com
Veröffentlichungsdatum: 16.03.2023
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