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Peru liegt im Handel mit roten Pitahayas noch weit hinter Ecuador

25. März 2025

Ecuador ist in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 mit Abstand führend bei den Exporten roter Pitahayas mit höheren Mengen und höheren Preisen, berichtet Fructidor.com


Bildquelle: Pexels

Das Produkt hat sich in Südamerika zu einem Exportschlager entwickelt, doch während Ecuador seine Führungsposition festigt, sucht Peru noch nach seinem Platz auf dem Markt. 

Aktuellen Daten lateinamerikanischer Medien zufolge sind die Unterschiede zwischen den beiden Ländern in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 bemerkenswert: Ecuador exportierte 20-Mal mehr als Peru und erzielte 25-Mal höhere Einnahmen. 

Der Preis pro kg der ecuadorianischen Früchte lag bei 3,68 USD, während jene aus Peru für 2,81 USD verkauft wurden, also 30 % weniger.

Spanien ist das Hauptabnehmerland für peruanische Pitahayas (59 %), während die USA den ecuadorianischen Markt dominieren (88,4 %).

Auf dem zweiten Platz liegen die peruanischen Exporte, 19 % gehen nach Großbritannien, während Ecuador 5,4 % nach Spanien schickt.

Die Niederlande sind mit 13 % der peruanischen und 3,4 % der ecuadorianischen Exporte ein wichtiger Markt für beide Länder.

75 % der peruanischen roten Pitahayas sind für die EU bestimmt, während dieser Anteil für Ecuador nur 10,2 % beträgt.

Ecuadors Dominanz in diesem Sektor ist auf eine reifere und mehr gefestigte Industrie mit höheren Produktionsmengen und besseren Preisen auf dem internationalen Markt zurückzuführen. 


Quelle: Fructidor.com

 

Veröffentlichungsdatum: 25.03.2025

Schlagwörter

Peru, Handel, rote Pitahaya, Ecuador