Peruanische Agrarexporteure fordern Maßnahmen gegen den Drogenhandel

Der Verband der Agrarerzeugergilden von Peru (AGAP) verwies auf die jüngste Pressemeldung über den Fund von Drogen in Containern mit Agrarexportprodukten und forderte die Regierung auf, dringend Maßnahmen in dieser Situation zu ergreifen, wie das Nachrichtenmedium Gestión laut Simfruit betont.


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„Wir verurteilen die Aktionen der Drogenhandels- und Korruptionsmafia sowie deren anhaltende Versuche, Agrarexporte als Mittel zum Drogenhandel zu nutzen, indem sie sie in Exportcontainern tarnen, die von Transportdiensten transportiert werden, was das Ansehen von Perus als wichtiger globaler Lebensmittellieferant, unsere internationalen Märkte und landwirtschaftlichen Produktionsketten gefährdet“, heißt es in einer Erklärung.

Der Verband wies darauf hin, dass das peruanische Agrarexportsegment der zweitwichtigste Exportsektor des Landes sei und der Hauptgenerator für formale Beschäftigung, der die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in allen Regionen gefördert und sich sehr positiv auf das Leben von Millionen Peruanern ausgewirkt hat.

„Wir fordern dringende Maßnahmen von der Regierung, um die Drogenhandelsmafia zu eliminieren, die beabsichtigt, die Agrarexport-Logistikketten für ihre illegalen Zwecke zu nutzen“, sagte der Verband abschließend.

Quelle: Simfruit/Gestion

Veröffentlichungsdatum: 05.06.2023