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Pestizide: EU erleichtert Zugang zu biologischen Alternativen Einsatz des Pestizids Sulfoxaflor einschränken

11. Februar 2022

Auf Vorschlag der Europäischen Kommission haben die EU-Staaten am gestrigen Donnerstag neuen Regeln zugestimmt, um die Zulassung von Mikroorganismen in Pflanzenschutzmitteln zu erleichtern. Damit können Landwirte in der EU chemische Pflanzenschutzmittel leichter ersetzen.

Bildquelle: Shutterstock.com Pestizide
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Den Einsatz chemischer Pestizide maßgeblich zu verringern, ist ein Ziel der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ der EU, die den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem aufzeichnet.

Ebenfalls hat die Kommission die EU-Staaten aufgefordert, den Einsatz des Pestizids Sulfoxaflor zu beschränken. Um Hummeln und Bienen zu schützen, hatte die Kommission einen entsprechenden Vorschlag bereits vor über einem Jahr vorgelegt und sich dabei auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) berufen. Bisher haben die EU-Staaten aber nicht die notwendige Mehrheit dafür erreicht.

Neue Regeln für biologische Pestizide

Die am Donnerstag verabschiedeten neuen Regeln zur Zulassung biologischer Pflanzenschutzmittel gelten voraussichtlich ab November 2022. Sie sorgen dafür, dass die Zulassung von Mikroorganismen und die Zulassung von biologischen Pflanzenschutzmitteln, die diese enthalten, deutlich schneller erfolgen kann. Insbesondere werden sie die biologischen und ökologischen Eigenschaften der einzelnen Mikroorganismen in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Risikobewertung stellen.

Weitere Informationen.

Quelle: EU-Aktuell

 

Veröffentlichungsdatum: 11.02.2022

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Pestizide: EU erleichtert Zugang zu biologischen Alternativen und fordert EU-Staaten auf, bei Einschränkungen von Sulfoxaflor voranzukommen