Port of Rotterdam Authority ernennt Friedrich-Wilhelm Meyer zum Repräsentanten in Südwestdeutschland
Ab dem 1. April wird Friedrich-Wilhelm Meyer den Hafen Rotterdam in den südwestlichen Bundesländern vertreten. Zusammen mit Wolfgang Schlegel, der im vergangenen Jahr ernannt wurde, wird Meyer für die Region Südwestdeutschland verantwortlich sein. Meyer und Schlegel treten damit die Nachfolge von Roland Klein an, der diese Funktion in den vergangenen neun Jahren ausgeübt hat.
Friedrich-Wilhelm Meyer. (Foto © Port of Rotterdam Authority)
Meyer kommt aus der deutschen Automobilbranche und hatte sowohl in Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten mehrere Führungspositionen im Logistikbereich inne. Er verfügt über ein großes Netzwerk und bringt umfangreiche Erfahrungen im internationalen Lieferkettenmanagement mit. Als Vertreter des Rotterdamer Hafens kümmert sich Meyer um den weiteren Ausbau des Netzwerks in der Region und ist Ansprechpartner für Verlader, Branchenverbände, Kommunen, Reedereien, Spediteure und Transporteure.
Durch die zahlreichen ansässigen großen Industrieunternehmen stellt die Region Südwestdeutschland ein wichtiges Hinterland für den Hafen von Rotterdam dar. Der Hafen ist ein wichtiges Glied in der Lieferkette dieser deutschen Region. Die Port of Rotterdam Authority ist bestrebt, ihre Position als logistische Drehscheibe für diese Region weiter zu stärken, indem sie die Volumen auf nachhaltige und effiziente Weise abwickelt. Eine gute Infrastruktur, die Digitalisierung und der Datenaustausch sind dafür unerlässlich.
Dies ist das erste Mal, dass für den Rotterdamer Hafen zwei Vertreter in einer Region tätig sind. Als Folge der Energie- und Rohstoffwende wird es in Europa zu grundlegenden Veränderungen der Warenströme und Produktionsstandorte kommen. Die Einfuhr fossiler Brennstoffe wird zurückgehen und neue Importströme, wie etwa von Wasserstoff oder Biomasse, werden zunehmen.
Die Port of Rotterdam Authority hat daher beschlossen, zwei Vertreter zu ernennen, um sich stärker darauf zu konzentrieren, bestehende Ladungsströme zu erhalten und neue zu generieren. Gemeinsam mit den beteiligten Marktpartnern werden sie an der weiteren Optimierung der Verbindungen zwischen Hafen und Hinterland arbeiten.
Quelle: Port of Rotterdam Authority
Veröffentlichungsdatum: 28.05.2024