Produktion von rund 60.000 Tonnen für Orri-Mandarine vorhergesagt
Die Vereinigung der Erzeuger der Sorte Orri, das Orri Running Committe (ORC), sieht eine Produktion von rund 60.000 Tonnen während der Saison 2020/21 vorher, die gerade begonnen hat. Die Orri-Mandarine gehört zu den gefragtesten Sorten auf dem Markt und in den ersten Wochen erreicht sie höhere Verkaufspreise als in den Vorjahren.
Orri-Mandarine. Foto © ORC
Die Orri-Mandarine hat als Hauptmärkte Frankreich, Großbritannien, Holland, Belgien, Deutschland und Österreich.
Wie der Geschäftsführer des ORC, Guillermo Soler, erklärte, haben die Herbst- und frühen Winterregen das Dickwerden dieser Sorte gefördert und es gibt gute Aussichten bezüglich der Größe der Früchte, „die neben ihren hervorragenden organoleptischen Qualitäten erleben, dass die Orri-Mandarine sich von dem Rest abhebt und ein erstklassiges Qualitätsprodukt wird“, betonte er. Es wird auch eine hohe Nachfrage erwartet, „da die Gesellschaft immer mehr lokale Früchte mit hoher Qualität wünscht und die Orri-Mandarine antwortet auf diese Merkmale.“
Die Sorte hat ihre maximale Produktion von rund 80.000 Tonnen fast erreicht, weil in Spanien und Portugal, die einzigen Länder, wo sie in Europa legal erzeugt werden kann, die Lizenzen für ihren Anbau bereits abgelaufen sind. In diesem Sinne bestätigt das ORC, dass rund 99% der unrechtmäßigen Pflanzen bereits beseitigt wurden, weil sie in den letzten Monaten kaum Meldungen von illegalen Geschäften durch ihre mobile App erhalten haben.
Soler betonte, dass während dieser Saison eine sehr starke Werbeaktivität in den wichtigsten Großhandelsmärkten, Vertriebsketten und bei mehr als 8.000 Lebensmittelhändlern entwickelt wird, in der identifizierende Elemente der Sorte in den Verkaufsstellen verbreitet werden, sodass der Verbraucher sie leicht erkennen kann.
Quelle: ORC
Veröffentlichungsdatum: 10.02.2021
