Rabobank: Corona trifft niederländische exportierende Landwirtschaftssektoren am härtesten

Die Coronakrise verursacht eine kräftige Abnahme des Umsatzes in fast allen Landwirtschaftssektoren in den Niederlanden. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus führten in fast allen Landwirtschafts- und Gartenbausektoren zu einem viel geringeren Umsatz. Die Blumenkultur wird in den kommenden Monaten am härtesten getroffen. Rabobank schreibt dies in einer Analyse der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie.


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Essverhalten verändert sich

Rabobank denkt, die Krise könnte potentiell zu grundlegenden wirtschaftlichen Veränderungen führen. Zum Beispiel kann sich das Essverhalten der Verbraucher ändern. Politiker könnten auch auf mehr Selbstversorgung mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Produkten drängen. Das hat dann Folgen für die niederländische Landwirtschaft, die stark exportorientiert ist.

Weltweite Rezession unvermeidbar

Es ist noch nicht klar, ob die Krisenmaßnahmen in verschiedenen Ländern Wochen, Monate oder sogar länger dauern werden. Das macht es schwierig, so Rabobank, langfristige Auswirkungen der Pandemie einzuschätzen, insbesondere für Sektoren, die stark international orientiert sind. Eine weltweite Rezession scheint unvermeidbar zu sein, so Rabobank. Klicken Sie hier, um zu der Rabobank-Analyse zu gelangen.
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Quelle: Min LNV /agroberichtenbuitenland.nl/Rabobank

Veröffentlichungsdatum: 23.04.2020