Lokale Produkte mit dem Lebensmittel-Start-up “Loql” REWE Startup lädt nach erfolgreicher Testphase Landwirt:innen und Lebensmittelproduzent:innen zum Mitmachen ein

Mit dem Lebensmittel-Start-up “Loql” nutzt die REWE Group eine innovative Plattform, die regionale Produzent:innen und Lebensmittelhändler:innen miteinander vernetzt. Unter dem Leitbild „Lokale Lebensmittel auf jeden Teller“ fördert Loql die Zusammenarbeit von regionalen Anbieter:innen wie lokalen Manufakturen und Landwirt:innen mit B2B-Abnehmer:innen.

Foto © REWE

Die Evaluierung der ersten internen Pilotphase fällt, sowohl bei den lokalen Produzent:innen als auch bei den Abnehmer:innen, sehr positiv aus. Thomas Vidic, Chief Technology Product Officer von Loql betont: “Der Antrieb für uns ist, die Abläufe rund um Bestellung und Vermarktung digital so einfach wie möglich zu machen. Dadurch haben unsere Nutzer:innen mehr Zeit für die wesentlichen Tätigkeiten, wie die leidenschaftliche Herstellung der Lebensmittel.” Nun erfolgt schrittweise der Rollout in vielen weiteren Regionen. Interessierte Landwirt:innen und andere lokale Produzent:innen sowie Manufakturen können sich schon jetzt kostenlos auf der Registrierungsseite von Loql anmelden.

So einfach funktioniert´s

Die Plattform bietet eine unkomplizierte Bestellabwicklung, einfache Kommunikation und schnelle Vernetzungsmöglichkeiten per App und per Webportal. Viele verschiedene Nutzergruppen von Landwirt:innen über Winzer:innen, Bäcker:innen und Imker:innen bis hin zu Metzger:innen nutzen Loql bereits. Durch die App kommunizieren sie direkt mit REWE Märkten, wickeln ihre Bestellungen effizient ab und können digitale Vermarktungsmöglichkeiten nutzen.

Die Anbieter:innen haben die Möglichkeit, ihre lokalen Produkte über Loql zu präsentieren und ihr Sortiment zu aktualisieren  – und das ganz unkompliziert per App oder Web. Die integrierte Suchfunktion ermöglicht es darüber hinaus, REWE Märkte in der Nähe zu finden und den Kontakt zu ihnen herzustellen. Für die REWE Kaufleute wiederum dient Loql als Einkaufshelfer, indem sie die gewünschten Produkte in ihren Warenkorb legen und unkompliziert bei den Produzent:innen bestellen, aber auch selber neue Produzent:innen finden können.  

Mit Loql ist nicht nur ein effizientes und unkompliziertes Instrument für das Sourcing lokaler Produkte entstanden. Das Startup schafft auch mehr Transparenz bei der Herkunft von Produkten – und untermauert die Regionalitätsstrategie des Unternehmens. 

Erfolgreicher Start zeigt: Lokalität im Fokus der Kund:innen

Der aktuelle „Shopping-Trend-Report 2024“ von Bing! und Statista zeigt, dass die Themen Qualität, Regionalität und Saisonalität weiterhin die wichtigsten Kriterien für deutsche Verbraucher:innen beim Lebensmitteleinkauf sind. Hier setzt Loql an und zeigt erfolgreich, wie einfach Regionalität und damit auch der Schutz von Natur und Umwelt sein kann: Der Ursprungsgedanke der Stärkung von regionalen Strukturen hat sich auch in der Praxis bestätigt.

Die durchschnittliche Entfernung zwischen Produzent:innen und Abnehmer:innen beträgt bei Bestellungen über die Plattform 20,3 Kilometer, erklärt Clemens Tsalikis, Chief Operating Officer von Loql. Rund zwei Drittel aller Bestellungen gingen darüber hinaus direkt an Landwirt:innen. Das Start-up leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung der Netzwerke vieler Lebensmittelproduzent:innen und bereitet den Weg für mehr Regionalität auf unseren Tellern.

Und das in besonders großer Vielfalt: Bei den landwirtschaftlichen Betrieben sind Obst und Gemüse sowie Eier besonders beliebt. Aber auch Weingüter, Metzgereien, Brennereien und Imkereien sind bei Loql vertreten und überzeugen mit einem vielfältigen Angebot. 

Lokal verwurzelt pflegen REWE Kaufleute in ganz Deutschland langjährige Partnerschaften zu lokalen Betrieben, zum Teil seit mehr als 20 Jahren. Loql bekräftigt diesen Ansatz und belegt, dass Erzeuger:innen REWE bereits ab einem Markt beliefern können. So stärkt die REWE Group regionale Strukturen – als verlässlicher Partner der deutschen Landwirt:innen. 

Quelle: REWE Group

Veröffentlichungsdatum: 02.07.2024