Verzicht auf Knotenbeutel schont Ressourcen und Klima Rewe und Penny verschenken ab 1. August rund 14 Millionen Mehrwegfrischenetze
Ab Montag (01.08.) verschenken Rewe, nahkauf und Penny bundesweit in allen Märkten rund 14 Millionen der beliebten Mehrwegfrischenetze. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie "Vermeiden. Verringern. Verbessern.“ möchte die REWE Group mit der Aktion noch mehr Kunden dafür gewinnen, beim Einkauf von unverpacktem Obst und Gemüse auf den Knotenbeutel aus Kunststoff zu verzichten und stattdessen das Mehrwegfrischenetz zu verwenden.
Foto © REWE Group
Solange der Vorrat reicht, bekommen die Kunden beim Kauf von losem Obst und Gemüse das Mehrwegfrischenetz geschenkt.
„Mit dem Mehrwegfrischenetz können unsere Kunden leicht einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten, indem sie auf den Kunststoff-Knotenbeutel verzichten und das Netz bei ihrem Einkauf regelmäßig wiederverwenden. Parallel arbeiten wir daran, das Angebot an regionalem, saisonalem und losem Obst & Gemüse auszubauen. Dabei haben wir aber immer auch das Thema Food Waste fest im Blick. Denn es entspricht nicht unserem Verständnis von Nachhaltigkeit, ein Problem zulasten des anderen zu lösen“, so Patricia Hirsch, PENNY-Bereichsleiterin Ultrafrische - Obst, Gemüse, Blumen und Pflanzen.
Die bundesweite Einführung des Mehrwegfrischenetzes gehört zu den bekannteren Initiativen zur Verpackungsreduktion von REWE und PENNY: Seit dem 15. Oktober 2018 bietet REWE die Alternative für den Knotenbeutel an und appelliert an die Kunden, vermehrt zu losem Obst und Gemüse zu greifen, das einen verpackungsfreien Einkauf ermöglicht. 2019 hat PENNY als erster Discounter in Deutschland zusätzlich zum 20 Prozent verkleinerten Knotenbeutel das Mehrwegfrischenetz für Obst und Gemüse dauerhaft ins Sortiment aufgenommen. Bereits Ende 2016 schafften REWE und PENNY die Plastiktüte ab und setzte ein sichtbares Zeichen gegen den steigenden Plastikverbrauch. Außerdem war REWE der erste der vier größten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland, der damit begonnen hat, bundesweit Bio-Obst und Bio-Gemüse weitestgehend ohne Plastik oder mit verbesserter Verpackung anzubieten.
Die Initiativen zur Reduktion von Verpackungen und Ressourcenverbrauch sind vielfältig sichtbar in den Märkten. Sie reichen vom „Natural Branding“ von Süßkartoffeln sowie der Reduzierung von Folienstärken über die Umstellung von Folienverpackung auf Klebebanderolen oder Klebeetiketten bei zum Beispiel Bananen, Zucchini, Fenchel, Porree und Gurken.
„REWE ist in Deutschland nicht nur Vorreiter, wenn es darum geht, unseren Kunden Bio-Obst und Gemüse oder solches aus regionaler Erzeugung anzubieten. Wir haben mit bis zu 150 Artikel an losem Obst und Gemüse eines der größten Angebote im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Wir wissen, wie schwierig es ist, sich neue Gewohnheiten anzueignen. Deshalb hoffen wir, mit dieser Aktion unsere Kunden zur stetigen Nutzung der Mehrwegfrischenetze im Alltag zu animieren. Wiederverwendung ist die beste Form Ressourcen zu schonen“, so Stephan Weist, REWE-Bereichsleiter Ultrafrische – Obst, Gemüse und Pflanzen.
Quelle: REWE Group
Veröffentlichungsdatum: 29.07.2022