Südeuropäische Salatvariationen von KÖLLA GmbH & Co. KG
„Wenn auch weiterhin die Wetterbedingungen zugunsten der Ernte bleiben, gehen wir grundsätzlich von einer regulären Wintersaison aus.“ – so die Aussage von Marcus De Luca, dem KÖLLA Spezialisten für italienische Salate nach seinem Besuch der Produktionsstätten in Süditalien. „Der Anbau der italienischen Babyleaf-Salate läuft aktuell exakt wie vorausgesagt.“
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Bei seinen Besuchen vor Ort hat er festgestellt, dass durch den starken Kostenanstieg in vielen Produktionsbereichen weniger Ware am freien Markt verfügbar sein wird und die Salate vorwiegend für feste Programme eingeplant wurden. Hinzu kommt, dass in diesem Jahr ein Gesetz zum bedingungslosen Grundeinkommen verabschiedet wurde, sodass De Luca mit einem hohen Mangel an Arbeitskräften in der italienischen Produktion rechnet.
Gleichzeitig hat die Ressourcenknappheit zum Kostenanstieg von Holz, Diesel & Öl und auch von Verpackungsmaterialien im Schnitt von bis zu 50% geführt. Dies bestätigt auch der Einkaufsspezialist Fernando Blasco aus dem KÖLLA Standort in Valencia und bezieht diese Probleme auf die Gesamtheit der Produktionsländer. Neben der Konzentration des Verkaufs an größere Exportfirmen beobachtet er auch die immer größere Sicherheitserwartung: Demnach steigt besonders auf Produzentenseite die Nachfrage für Jahresverträge deutlich an.
In der Salatproduktion findet momentan der Wechsel der Produktion von Zentral- zu Südeuropa statt. Ab der KW 45 beginnt die Produktion von Eisbergsalaten mit parallel wachsender Nachfrage.
Für die Salatprogramme in Deutschland ist die Nachfrage in den letzten Jahren hingegen von Little Gem zu Mini Romana übergegangen. Auch der Romana Salat gewinnt von Jahr zu Jahr an Beliebtheit. In Spanien ist er bereits seit langem eine der gefragtesten Salatsorten.Für den spanischen Inlands- und Industriemarkt werden vor allem Bunte Salate, wie Endivien-, Lollo Rosso- und Eichblattsalat (rot/grün) kultiviert. Die Produktionsmengen entsprechen überwiegend den vorgeplanten Programmen.
Weitere Informationen: https://koella.com
Quelle: KÖLLA GmbH & Co. KG
Veröffentlichungsdatum: 16.11.2021
Preise für Kartoffeln, Gemüse- und Gartenbauprodukte deutlich gestiegen